Bremen hat eins, Rheinland-Pfalz hat eins, nun bekommt auch das Land Sachsen ein Zentrum für Baukultur. Heute Abend eröffnet es im umgebauten Dresdner Kulturpalast mit der Ausstellung „Baukultur ist ...“, die in Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur entstand.
Im Erdgeschoss des Kulturpalastes, rechts neben dem Haupteingang, wird ein großer Raum künftig für Workshops, Veranstaltungen und Ausstellungen zur Verfügung stehen. Familien und Touristen sollen ebenso angesprochen werden wie Studierende, Fachleute und Architekturinteressierte. Finanziert wird das Zentrum von der Architektenkammer Sachsen, der Stiftung Sächsischer Architekten, dem Freistaat Sachsen und weiteren Förderern und Sponsoren. Träger ist die Stiftung Sächsischer Architekten.
Das Eröffnungssymposium am Freitag, 9. Juni bietet Gespräche zur Baukultur. Mit dabei sind unter anderem die Architekturkritikerin Ira Mazzoni, die Stuttgarter Architektin Elke Reichel, die Berliner Landschaftsarchitektin Barbara Hutter, der Planungswissenschaftler Wolfgang Wende, der Intentdant des Europäischen Zentrums der Künste Hellerau Dieter Jaenicke, Ingolstadts Stadtbaurätin Renate Presslein-Lehle und BDA-Geschäftsführer Thomas Welter. Von 15 bis 18.30 Uhr werden sie über Gestalten, Haushalten und Beteiligen diskutieren.
Das Programm ist bis 2018 bereits gut gefüllt. Ausstellungen zum Tag der Architektur in Sachsen, zu Konrad Wachsmann und zum Wiener Wohnungsbau sind noch für dieses Jahr geplant, ebenso ein Symposium mit dem Titel „Potentiale der Innenstadt“.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 8. Juni 2017, 17 Uhr
Symposium: Freitag, 9. Juni 2017, 14.30 - 18.30 Uhr
Ort: Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 2, 01067 Dresden
Zum Thema:
Mehr zum Programm demnächst unter: www.zfbk.de
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