Die Kölner Verlagsgruppe Rudolf Müller hat die Preisträger der in Zusammenarbeit mit der FH Anhalt in Dessau (Lehrstuhl Prof. Johannes Kister) ausgelobten Rudolf-Müller-Preise 1999 bekanntgegeben. Zu dem Wettbewerb eingeladen waren Studenten der Fachbereiche Architektur und Städtebau, die an einer Hochschule der neuen Bundesländer oder in Berlin-Weißensee immatrikuliert sind.
Eine Jury unter dem Vorsitz von Prof. Max Bächer, Darmstadt, wählte unter den 104 eingreichten Arbeiten sechs Beiträge zur Prämierung aus:
Fachbereich Architektur:
- 1. Preis (8.000 Mark): Anne-Maria Dietz und Alexander Pötzsch, TU Dresden, „Bauen um den Alaunplatz - Idylle an der Priesnitz“;
- Anerkennung (3.000 Mark): Enrico Oliver Nowka, BTU Cottbus, „Peripher“;
- Anerkennung (3.000 Mark): Ingmar Franke, FH Magdeburg, „Peilstation in Elm“;
Fachbereich Städtebau:
- 1. Preis (8.000 Mark): Sebastian Stiess und Michael Grzesiak, TU Dresden, „Neue Medien - der Raum und die Grenzen. Perspektiven für neue Landschaften in der Niederlausitz";
- Anerkennung (3.000 Mark): Tino Müller und Jörg Christian Schwarzburg, Bauhaus-Universität Weimar, „Spielregeln im Niederländischen Wohnungsbau, Afrikaanderwijk Rotterdam“;
- Anerkennung (3.000 Mark): Ulrich Trappe, TU Dresden, „In der Stadt der Zukunft";
Die Preisverleihung soll im Mai 2000 in Dessau stattfinden.