In Wien widmet sich am Wochenende ein Symposium dem österreichischen Architekten Roland Rainer und geht drei zentralen Fragen seines Schaffens und seiner Lehre nach: How to look, how to see and how to be critical?
Das Symposium versammelt Referenten, die einen „alternativen Blick“ auf Architektur, Landschaft, Stadt und Denkmalpflege werfen und möchte eine Diskussionsplattform zum Stand gesellschaftlicher Entwicklungen schaffen. Kritisches Denken, so die Veranstalter, soll erneut als wesentliche, treibende Kraft für Nachhaltigkeit in der Architektur bestätigt werden.
„Rainer sah Architektur als ermächtigendes Mittel unser Lebensumfeld zu verbessern und ergründete andere Kulturen, um seine Kritikfähigkeit zu schärfen“. Als Stadtplaner habe er mit „radikal modernen Visionen für Wien“ provoziert. Die Aktualität seiner Ansätze soll durch Besichtigungen einiger seiner Bauten überprüft werden.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von der Akademie der bildenden Künste Wien, Docomomo Austria und der Österreichischen Gesellschaft für Architektur.
Termin: 2. bis 4. Oktober 2009
Ort: Akademie der bildenden Künste Wien, Aula, Hauptgebäude,
Schillerplatz 3, 1010 Wien (U-Bahn-Haltestelle Karlplatz)
Zum Thema:
www.roland-rainer.at