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24.05.2012
Grundstein in Basel
Roche-Hochhaus von Herzog/de Meuron
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sumsumsum | 26.05.2012 12:04 UhrBasel und H&M
Die Stadt Basel tut sich keinen Gefallen mit diesem etwas einfachen Baukörper. Ein Tribut an einen großen Steuerzahler der Stadt. Raffiniertere Formen wären hier gefragt gewesen...
Dass das Gebäude von H&M ist, ist keine Garantie für ein städtisch passendes Gebäude! Es scheint besser nach Frankfurt oder München zu passen, aber nicht nach Basel!
H&M waren früher für Basel subtiler und intelligenter unterwegs!!
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lars k | 25.05.2012 22:54 Uhrdie frage...
...ist doch, ob die Architekten hier wirklich versuchen wollen, ein Hochhaus zu bauen, dass sich durch Spiegelung und Transparenz quasi selbst unsichtbar machen will - oder ob sie das nur auf den Renderings vortäuschen, um nicht beim nächsten Volksentscheid das Projekt wieder los zu sein. Ich bin sehr gespannt auf das gebaute Ergebnis.
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nochsoeiner | 25.05.2012 10:27 Uhrgone with the wind
schoen, dass man bei photoshop immer den transparenzgrad einer flaeche einstellen kann. so scheint es, als schwebte dieser eisberg nur wie ein aetherischer nebelhauch über der stadt. hat irgendeiner ein hochhaus gesehen? schon weggeweht.
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Faruk Murat | 24.05.2012 20:31 Uhrsalvisberg
Es ist schwierig auf der Grundlage der Renderings ein Gefühl für die gebaute Architektur zu bekommen. Bild 3 wird wahrscheinlich der gebauten Wirklichkeit am nahesten kommen. Die "Fernaufnahmen" sollen wohl die Ängste der Bevölkerung vor großen Bauten "besänftigen". Allerdings wird das Hochhaus sicherlich eine größere Präsenz aufzeigen als die fast transparenten "Fernaufnahmen". Ich finde es schön, wie HdM die Architektursprache von Salvisberg aufgreift und hier "weiterbaut" ohne gleich ein Solitär mit HdM Signet zu präsentieren. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
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R. Hillmann | 14.06.2012 10:21 UhrNeo
Grundsätzlich befürworte ich Neo.Sechziger Architektur.
Sie passt stilistisch auch gut in das Gelände. Baukörperlich und von der Größe, nö. Da passt sie nicht. Das Hochaus aus den späten Fünfzige Jahren von Roland Rohn, einem Schüler von Otto Rudolf Salvisberg, das ist eigentlich der Maßstab für das MAXIMUM für das Gelände und auch für Basel. Wenn man nämlich von der Terrasse hinter dem Basler Münster oder aber von der Rheinbrücke (St.Alban) auf das Roche-Gelände schaut, so fügt sich der Rohn-Bau gut in die Silhouette ein, die hier (meistens auch noch bei schlechterem Wetter) durch die Berge im Hintergrund bestimmt wird. Wenn da der alte Hochbau von der Rheinbrücke aus gesehen gerade mal doppelst so groß, wie die Berge wirkt, ist das noch OK. Höher wird aber keinen Bezug mehr zur Landschaft haben, es wird einfach rausknallen. So, wie dieser Glasblock in Kleinbasel, der seit ein Paar Jahren völlig unvermittelt stört. Er steht einfach in einem sonst eben zonierten Gelände.
Also, auch ich denke, das ist eine Katastrophe mit dem neuen Roche-Bau. Der Bau von Rohn wirkt ja von Basel aus gesehen wie eine Dominante, die Basel ausleitet. Aber zart und sanft. In Zukunft wirds klobig und überbetont sein.