Vor knapp einem Jahr konnten die Berliner Architekten von Robertneun den ersten Bauabschnitt ihres Wohnungsbauprojekts am Lokdepot in Berlin-Schöneberg fertigstellen. Mit dem Entwurf für die feuerwehrroten Wohnblöcke mit ihrem robusten Charme haben Tom Friedrich und Nils Buschmann gezeigt, wie man wahrhaft unverwechselbare Bauten schafft, die trotzdem kontextuell gebunden sind. Mit ihrem Berliner Büro machen sie eine Architektur, „die das Gegenteil von internationalisiert, gleichmacherisch, austauschbar, funktionalistisch, für immer neu, entmaterialisiert, abstrakt, individualisiert etc.“ sein will.
Am kommenden Donnerstag sprechen Friedrich und Buschmann unter dem Titel „Architektur der Stadt“ im Kölner KAP-Forum über ihre Arbeit. In der Baunetzwoche #403 haben sie bereits verraten, wie sie mit Referenzen im Entwurf umgehen.
Termin: Donnerstag, 16. April 2015, 19 Uhr
Ort: KAP Forum, Salierring 32, 50677 Köln
Zum Thema:
www.kap-forum.de
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