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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Riesenhuegel_fuer_London_27404.html

25.05.2007

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Green Turd

Riesenhügel für London


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An der University of Dundee School of Architecture findet seit 21. Mai 2007 eine Ausstellung mit den besten Entwürfen der Absolventen statt. Der Entwurf dreier Studenten, genannt „The Hill“, wurde dabei als Herzstück ausgestellt.

Der britische Theaterexperte Simon Elliot beauftragte die Architektin Kathryn Findlay, und diese gab die Aufgabe an ihre Studenten weiter. Diese schlagen ein neues öffentliches Gebäude direkt neben der Tower Bridge auf dem Potters Field vor, dass vielfältige sensorische Erfahrungen bieten soll. Es beinhaltet u. a. einen Null-Gravitationsraum, ein mutierendes Labyrinth und ein Slow-Food-Restaurant. Wie das alles letzen Endes technisch funktionieren soll, wurde allerdings nicht bekannt.

Der grüne Mega-Hügel, der die Redaktion sowohl an das Kindermärchen „The Golden Turd“ als auch an MVRDVs nie verwirklichten Entwurf für den Serpentine Pavillon erinnert (BauNetz-Meldung vom 23. September 2004), kann außen als Park und innen als Art Space genutzt werden. Die Studenten versuchten möglichst fließende Räume zu entwerfen, um den Bezug von innen nach außen zu maximieren.


Zum Thema:

Degree Show


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

Anna | 30.05.2007 11:37 Uhr

Green Turd

Auf dem Potters Field ist gerade ein neuer Park von Gross.Max, Landschaftsarchitekten aus Edinburgh, diesjährige European Landscape Award Träger, eröffnet worden. Er bietet bereits vielfältige "sensorische Erfahrungen" (vgl. auch topos 55). Vielleicht wäre das auch mal eine Meldung wert. Ich denke jedenfalls, dass der Park nachhaltiger ist als dieses grüne Häufchen.

2

martin | 30.05.2007 10:19 Uhr

green haufen

Sicher, würde so ein Projekt sauber und ästhetisch und technisch einwandfrei umgesetzt, das wäre schon was.
Aber leider, leider, wenn man nach Fertigstellung des Entwurfes schon verkünden muss, dass technische Lösungen und Umsetzungen irgendwo herumschweben und nicht zu greifen sind, zweifle ich an der Ernsthaftigkeit und stelle mir zugleich die Frage, wie der Berufsstand mit derartigen Ergebnissen in der Öffentlichkeit wahrgenommen und bewertet wird...Aber das ist in London sowieso anders.

1

heinrich deluxe | 25.05.2007 15:50 Uhr

hallo?

mal wieder ein huegel, nachdem die hollaender in den neunzigern auf - und neben - alles berge bauen wollten, wohl als kompenstation fuer ihr niederes land: OMAs entwurf fuer die ezb, die bibliothek in delft von mecanoo und viele weitere....was soll so ein kindergartenentwurf, den man in fuenf sekunden rendern kann? alles zu begruenen sollte peter lustig und seiner loewenzahnsendung ueberlassen bleiben.

 
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