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28.07.2009

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Von Skylines und Highlights

Richtfest in München


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Einige hundert Meter entfernt von den 2004 fertiggestellten „Highlight-Towern“, die der Architekt Helmut Jahn entworfen hat, wächst im Norden Münchens nun ein weiterer Bürokomplex aus der Feder des Architekten (Murphy/Jahn, Chicago) in die Höhe. Insgesamt besteht das Projekt aus fünf Bürogebäuden, aus denen das mit 84 Metern höchste Gebäude empor ragt. Der sogennante „Skyline Tower“ (siehe BauNetz-Meldung vom 2. November 2007) feierte gestern Richtfest und anhand des Rohbaus ahnt man nun, wie sehr dieser Turm seine Umgebung prägt.

7.000 Tonnen Stahl werden den Turm tragen, der sich mit einer „modernen Wärmeschutz-Fassade aus Glas mit hocheffizienter, energiesparender Technik bei der Wärme- und Kälteerzeugung“ als energiesparendes Gebäude präsentiert. Von den 23 Geschossen, sind die oberen drei durch eine durchgehende Glasfassade vereinheitlicht, sodass ein großzügiger Lichtraum entsteht. Zu des Turmes Füßen stehen vier langgestreckte, fünf- bis siebengeschossige Gebäude, insgesamt beinhalten die Gebäude rund 44.000 Quadratmeter Geschossfläche, auf denen einmal 2.000 Menschen arbeiten sollen.

Das gesamte Projekt soll 2010 abgeschlossen werden.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

7

django-r | 30.07.2009 16:10 Uhr

Energiesparende Fassade

Kurz den Taschenrechner bemüht: 7000t Stahl für 2000 Nutzer sind 3,5t Stahl pro Nutzer.

Die Herstellung von 1 kg Stahl benötigt ca. 28 kwh Energie - macht pro Nutzer grob 100.000 kwh, nur um den Stahl herzustellen.

Mit einer energiesparenden Gebäudetechnik beträgt der jährliche Energieverbrauch je Nutzer ca. 1.000 kwh - wo liegt da die Verhältnismäßigkeit?? Hier wird das Thema "Nachhaltigkeit" auf den Kopf gestellt!

DENKEN STATT ZERTIFIZIEREN!

6

pulver6 | 29.07.2009 23:58 Uhr

ganzodergarnicht

entweder richtige Hochhäuser oder gar keine......immer diese "ichtraumichnicht" Höchhäuser in München.

5

warum nur? | 29.07.2009 15:41 Uhr

nichts gelernt?

Das schlimme an Helmut Jahn und seiner Kommerz-Architektur ist, dass sein phantasieloser Schrott auch noch gebaut wird! Und zwar überall! Sämtliche deutsche Großstädte sind mittlerweile voll davon! Das neue Kranzler Eck ist und bleibt die größte Bausünde Berlins nach dem Mauerfall, um neben den münchner Highlight-Towern nur eine weiters abscheuliches Beispiel seines Scahffens zu nennen!
Deshalb ein Appell an den großen Createur:
Bitte Helmut, leg den Stift weg! Verschone uns und unsere Nachkommen, und genieße Deinen Ruhestand!

4

kasimo | 29.07.2009 10:50 Uhr

süss!

ein hochhaus mit schirmmütze.

3

omit | 29.07.2009 06:19 Uhr

archi-neering

oh ,helmut
lass dir doch mal was neues einfallen.
seit jahren praesentierst du die gleichen gebaeude und versteckst dich hinter so kreativen leuten wie Sobek und transsolar
und nennst das dann archi-neering.

waere deine architektur doch genauso spannend wie transsolars energiekonzepte .


2

herrje | 29.07.2009 00:13 Uhr

yes we can

na das ist ja ein schoener mist!
nichteinmal die bildchen erwecken emotionen

egal, entwerfen ist halt nicht jedermanns sache.

1

Sigberth Menge | 28.07.2009 18:08 Uhr

Richtfest!

Warum bloss haben die Städtlbauer vom Baureferat München nichts aus Jahn´s Highlight-Towern Desaster gelernt? Diese Tower sind eine Bausünde, verschandelen die historische Sichtachse Odeonsplatz - Ludwigstraße -Siegestor und sind für ein richtiges Hochhaus viel zu kurz.
Unbelehrbar wie Jahn ist, werden sie sogar (natürlich gestreckt) als Referenz in den neuen Rederings gezeigt. Peinlich!

 
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