- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
20.02.2009
Innside Neumarkt
Richtfest in Dresden
3
s03r3n@web.de | 23.02.2009 14:20 UhrRampische Straße 9 - 21 (!)
Die Rampische Straße bestand bisher nur aus der Straße selbst, gesäumt vom (klassizistischen) Polizeipräsidium, früher noch dessen Anbau (ca. 1979), dem Coselpalais und dessen Anbau - da kann von bisheriger Harmonie und barocker Straße wohl keine Rede sein. Gruselig wird's immer, wenn ein Haus mit mehreren Fassaden behängt wird. Das alte Stadtbild ist nicht kompatibel mit moderner Vermarktung, ebensowenig wie die historischen Fensterformate mit unseren Vorstellungen von hellen Räumen.
2
rauke rübenstrauch | 22.02.2009 20:04 Uhranmerkung
wenn große fensteröffnungen schon ausreichen, um die umgebung zu verhunzen, dann kann die umgebung ja wohl nicht besonders stark sein. einen schönen menschen entstellt nichts, gleiches gilt für schönen stadtraum.
1
B.E. Ludwig aus Dresden | 20.02.2009 21:00 UhrHotel Rampische Straße
Hallo, der Hotelbau ist selbst für wohlmeinende
Dresdner eine architektonische Zumutung.
Lange Zeit hielten die Investoren die Pläne für
dieses gruselige Betonkonglomerat unter Verschluss, schafften, wie schon öfter in Dresden geschehen, vollendete Tatsachen. Durch den Bau wird die bisherige, schöne Harmonie in der
barocken Straße empfindlich gestört. Vor allem die riesigen Fensteröffnungen haben die Umgebungsarchitektur verhunzt. M. frdl. Gr. L.
4
Bert aus Dresden | 25.02.2009 14:03 UhrEintrag von s03r3n@web.de
An s03r3n@web.de:
Wer hier reinschreibt, sollte vielleicht doch vorher etwas "Feldforschung" betreiben, sonst wird es einfach nur peinlich...
1. Das Polizeipräsidium ist alles andere als klassizistisch, sondern ein Neorenaissancebau mit neubarocken Elementen
2. Das Coselpalais steht nicht an der Rampischen Straße, sondern grenzt an die Salzgasse
3. Historische Fensterformate sind durchaus gut vermarktbar (siehe z.B. Weigelsches Haus oder Schütz-Residenz).
Dass die Fassaden der nichtrekonstruierten Häuser keine architektonischen Perlen waren, ist die eine Sache, aber eine derartig unharmonische Platte hinzuklotzen, eine andere. Kleinteiligkeit kann auch mit modernen Mitteln erreicht werden (siehe z.B. die Anbauten am Hotel de Saxe).
Sorry, dass musste mal raus.
Gruß