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27.06.2008
Rossi post mortem
Richtfest in Berlin
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c. toechterle-kuth | 07.07.2008 18:49 Uhrrossi post mortem
Auch wenn man kein Freund von ALdo Rossis Architektur ist, so hatten die Landsberger Arkaden doch etwas befreiendes und positiv markantes im städtebaulichen und architektonischen Kontext. Die Monumentalität des Megablocks spielte mit der Großstadtidentität und der Monotonie der dahinterliegenden Großwohnbebauung und gab dem Gebiet einen klar definierten Anfang/Ende am S-Bahnring. Auch wenn die nun nachfolgenden Kollegen wohl bewußt einen Rossi-Verschnitt vermeiden wollten, so ist doch nicht verständlich warum nicht zumindest die einfachsten Variationsthemen beherzter angewendet wurden. Ist hier etwas von dem Architekten oft genug nachgesagten Sadismus gegenüber der vermeidlich verständnislosen Gesellschaft passiert?
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dr. wohlgemut | 03.07.2008 11:46 UhrRussland
beginnt eben doch hinter der Friedrichstraße. Oder zumindest an der Landsberger Allee. Ich bin froh, in dieser Stadt zu wohnen.
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Markus25 | 30.06.2008 14:34 UhrRossi-Ruine
Kennt hier überhaupt jemand den orgiginalen Rossi-Entwurf?? Ein grell-bunter Zirkusbau!
Das jetzt ist die abgeschwächte Form, um einiges erträglicher. Aber leider nicht entschlossen genug um etwas aus dem Rohbau zu machen.
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berliner geschichten | 29.06.2008 13:14 Uhrlandsberger allee
Es ist schon unglaublich wie man aus so einer Steilvorlage von Aldo Rossi so einen Mist produzieren kann.
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pulver6 | 28.06.2008 10:21 UhrBaumarkt
Hier hatte der Rohbau mehr Ausdruck als das ganze glattgeschliffene, platte Endprodukt. Es wurde wirklich alles weggemeißelt was dem Bau Charakter verliehen hätte; Rundbögen , unterschiedliche Fenstergrößen, Arkaden etc. Im Baumarkt schnell die billigsten Plastikfenster besorgt, alles grau angeschmiert und voila ! Das Ergebnis unterscheidet sich in Nichts von den tristen sanierten Plattenbauten drumherum.
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Andreas | 26.08.2008 19:46 UhrRossi
Egal ob man Rossis Architektur mag oder nicht: Man pinkelt nicht in den Entwurf eines toten Kollegen, zumal das Büro Rossi von einigen ehem. Mitarbeitern nicht schlecht weitergeführt wird...
Die Skybar ist der übliche kalte Kaffee, für den Investor sicher unheimlich witzig.
Berlin war, ist und bleibt ein Provinz-parvenu, wird an sowas wie Mailand nicht in tausend Jahren heranreichen.