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18.11.1998

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Inbetween

Richtfest für neue Messehalle in Basel


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Am 17. November 1998 wurde in Basel Richtfest für die neue Messehalle des Architekten Theo Hotz (Zürich) gefeiert. In nur sechs Monaten Bauzeit entstand der Rohbau der 210 Meter langen und 90 Meter breiten Halle, in der 36.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen werden. Im September 1996 war ein Projektteam unter Führung von Hotz als Sieger aus einem eingeladenen Wettbewerb hervorgegangen. Die Jury hatte damals als Hauptqualität des Projekts „die Verankerung im innerstädtischen Kontext durch die differenzierte Fassadengestaltung" hervorgehoben.
Die neue zweigeschossige Halle mit dem Arbeitstitel „inbetween" besteht aus dem eigentlichen Hallenkörper, dem an den Längsseiten zwei durchsichtige Raumschichten vorgelagert sind. In diesen durch Einfachverglasungen abgetrennten Wintergärten sind alle dienenden Funktionen wie Warenlifte, Fluchttreppen, Toilettenanlagen etc. untergebracht. Für die Halle selbst wurde - im Hinblick auf die kurze Bauzeit - eine einfache Konstruktion aus Betonstützen, Fachwerkträgern und Stahlbeton-Verbunddecken gewählt. Bereits im März 1999 soll der Neubau mit der ersten Messe in Betrieb genommen werden.
Die Halle ist Hauptbestandteil des Programms „Messe Basel Plus", im Rahmen dessen etwa 300 Millionen Schweizer Franken in die Verbesserung und Modernisierung der Infrastruktur investiert werden sollen. Ein weiteres Vorhaben im Rahmen des Projekts ist die Neugestaltung des Messplatzes und der Bau eines Service-Centers. Im März 1998 war das Zwischenergebnis eines entsprechenden Wettbewerbs bekanntgegeben worden, mit dessen entgültiger Entscheidung für Ende dieses Jahres zu rechnen ist. Die Arbeiten von vier Architektenteams waren damals aus insgesamt 34 Einreichungen zur Weiterberabeitung ausgewählt worden - um den Auftrag konkurrieren Baader/Egli + Rohr/Rotzler (Basel, Baden), Max Dudler (Berlin), Alder/Müller/Woesch (Basel) sowie Morger & Degelo + Daniele Marques (Basel).

Simulation: Messe Basel


 
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