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28.05.2009
Fernrohr zum Fürsten
Richtfest für hessisches Keltenmuseum
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svenski | 02.06.2009 00:49 UhrArchitektenprosa
zeigt halt meistens, dass es eben richtig war, dass die Leute Architekten geworden sind - und keine Dichter.
Zum Glück müssen die Dichter meist keine erläuternde Skizze neben ihre Texte pinseln - das wäre vermutlich genauso gruselig.
Tröstend ist: Wenn Du davor stehst, ist der Text doch lägst vergessen.
Take it easy. Gruß, svenski.
2
Jörg Kempf | 29.05.2009 17:23 UhrSchlimm
...wenn Leute Ihre Sicht der Dinge für die einzig wahre halten.
1
Schlomm | 28.05.2009 17:37 UhrWarum nur ...
... müssen Architekten ihre Werke immer so beschreiben, wie sie gerade nicht sind?
Ein eigentlich spannendes und konsequent umgesetztes Konzept wird dadurch ad absurdum geführt.
Das Keltenmuseum fügt sich als klar konturierter und eindeutiger Baukörper in die Landschaft ein."
Richtig müsste es heissen: ... hebt sich ... von der Landschaft ab ...
"Halb in den Hang gesteckt, richtet es sich zum Keltenhügel aus, lässt dabei bewusst den Grabhügel Hauptakteur sein."
... eine Inszenierung mit nekrophiler Pointe ...
"Dessen zentrale Funktion als landschaftliches Element wird durch das Museum als ein Wahrnehmungsverstärker unterstützt. "
... wird andererseits durch den dominanten Kubus seiner Wirkung als landschaftliches Element beraubt - wie das so ist, wenn das Fernglas wichtiger wird als das Objekt der Begierde.
4
solong | 03.06.2009 08:06 Uhrgroße geste
ja - die erläuterungen - schwieriges thema und je "verkopfter" die kollegen desto weiter sind die begründungen hergeholt - teilweise dann auch schlicht unfug .... aber es kommt ja auf das gebaute resultat an und das ist hier eine große geste und schön schlicht - ich werde es mir ansehen gehen..