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16.08.2006
Tagebaufolgesee
Richtfest für erstes schwimmendes Haus in Brandenburg
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck feierte am 16. August 2006 mit der IBA Fürst-Pückler-Land das Richtfest für das erste schwimmende Haus in Brandenburg: Auf dem Gräbendorfer See, einem Bergbaufolgesee bei Laasow (Stadt Vetschau), baut ein Investor aus Cottbus eine schwimmende Tauchschule nach Plänen des Architekturbüros Kuhn & Uhlich (Haßfurt). Das zweistöckige Gebäude mit einer Nutzfläche von 123 Quadratmetern steht auf einem Schwimmponton aus betonummanteltem Schaumstoff.
Bereits Anfang Juli eröffnete 15 Kilometer südlich auf dem Partwitzer See im sächsischen Teil des Lausitzer Seenlandes ein schwimmendes Ferienhaus. Weitere Projekte in der entstehenden Seenlandschaft sollen
folgen. Dazu wurde am 16. 8. 2006 auch ein Kompetenzzentrum für schwimmende Architektur gegründet. Damit soll sich die Region als Zentrum für die Entwicklung und den Export schwimmender Architektur etablieren.
In dem früheren Tagebau Gräbendorf wurde bis 1992 Braunkohle gefördert. Als einer der ersten künstlichen Seen im entstehenden Lausitzer Seenland wird er voraussichtlich 2007 fertig geflutet sein.
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