Ein neues Wohngebiet im Hamburger Norden, das unter dem Namen „heidberg.villages“ entwickelt wurde, feiert am 30. August 2001 Richtfest seines ersten Bauabschnitts. Der erste von vier Abschnitten mit 149 von insgesamt von 524 Eigentumswohnungen wurde von dem Hamburger Architekturbüro APB, Beisert, Wilkens, Grossmann-Hensel geplant. Bauherr des 175 Millionen Mark teuren Wohngebiet auf 192.000 Quadratmeterns ist der Bau-Verein zu Hamburg.
Fünf verschiedene Typen von Wohnungseinheiten stehen in den heidberg.villages zur Auswahl: dreigeschossige Stadthäuser, eingeschossige Wohnungen, Maisonette-Wohnungen, Dachterrassen-Wohnungen und zweigeschossige Reihenhäuser. Die Grundrisse sind flexibel, da auf tragende Wände innerhalb der Wohnung weitgehend verzichtet wurde. Im Sinne einer funktionierenden Quartiersgemeinschaft sind jeweils im Zentrum der einzelnen Bauabschnitte, „villages“ genannt, kleine, baumbestandene Quartiersplätze vorgesehen. Eine besondere Quartiersausstattung stellt die Installation einer Hochgeschwindigkeitsverbindung mittels Glasfaserkabel dar, die den zur zeit schnellsten Internet-Zugang bietet. Dem Vordringen der elektronischen Kommunikation in die Privathaushalte sei damit Rechnung getragen.