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29.11.2010
Unter Tage
Richtfest für Städel-Museum in Frankfurt
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Lorenz Alexander | 01.12.2010 14:23 UhrStädel-Garten
Es ging hier in allererster Linie auch darum, den wunderbaren Garten als solchen weitgehend zu erhalten und nicht zu verbauen. Schließlich wurde der Park schon in den 80ern durch den Peichl-Anbau bereits deutlich verkleinert. Deshalb handelt es sich hier wirklich um einen großartigen Entwurf. Und der Rasen wird ganz sicher genutzt werden können ....
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JFU | 30.11.2010 10:38 UhrSchick
ich kann mir gut vorstellen, das der darunterliegende raum ein angenehmes licht durch die oberlichter bekommt. aber wie sieht das bei schlechtem wetter aus?
ich bin allerdings zwiegespalten was den "städtebau" angeht... sich einzig durch eine wölbung nach außen zu zeigen könnte man als schwäche im konzept sehen. allerdings waren die anderen beiträge städtebaulich nicht viel besser.
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+++ | 30.11.2010 08:59 UhrEntwurf
Der Entwurf ist gut. Aber keine Neuigkeit, kein Avantgarde,... in der Architektur. Vorbei die Zeiten, wo schneider u. schumacher NEUES geschaffen hat, wegweisend war.
Auch Wettbewerbserfolg in Leipzip...sie fahren Mainstream.
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medium | 29.11.2010 21:04 Uhr...
bin gespannt ob der Rasen auch benutzt werden darf, wie wartungsaufwändig die Anlage ist und ob von den wenigen Oberlichtern die Bilder gut ausgeleuchtet werden. Ich finde schon das Vorbild von Piano etwas zu unterbelichtet. Wer ein Herz für klassischen Städtebau hat, kann mit dieser Lösung nicht zufrieden sein.
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peter | 29.11.2010 16:02 Uhru-städel
der entwurf ist nicht schlecht, ja. aber "eines der vielleicht spannendsten projekte" in deutschland? aus dem mir bekaannten material erschließt sich diese herausragende und überdurchschnittliche qualität des entwurfes noch nicht.
behnisch hat es beim deutschen postmuseum so gemacht, ingenhoven bei stuttgart 21, und - um gleich in stuttgart zu bleiben - hascher/jehle haben ihren glaswürfel des stuttgarter kunstmuseums ebenfalls großflächig in den untergrund ausgedehnt.
ich schließe mich den jubel gerne an, wenn ich das fertige gebäude begeistert in augenschein genommen habe.
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tzven | 02.12.2010 20:53 Uhrschön
dass die architekten sich zurücknehmen und keine spektakuläre aussenform liefern, sondern eine subtile bodenwelle, finde ich auch sehr lobenswert! ohne den ort wirklich zu kennen, ermute ich mal, dass hier ein großer mehrwert entsteht.