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08.10.1999

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Der Regierung auf die Finger schauen

Richtfest für Neubau der Bundespressekonferenz in Berlin


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Am 8. Oktober 1999 wurde in Berlin Richtfest für den Neubau der Bundespressekonferenz gefeiert, der nach Plänen von Johanne und Gernot Nalbach am Schiffbauerdamm, Ecke Reinhardstraße, inmitten des neuen Regierungsviertels entsteht. Die Berliner Architekten hatten 1997 einen auf zehn Teilnehmer beschränkten Wettbwerb für sich entschieden; im Januar 1999 wurde der Grundstein gelegt.
Als Hauptmieter ziehen die Bundespressekonferenz e.V. und die „Presseclub Wirtschafts GmbH“ in das etwa 100 Millionen Mark teure Haus ein. Nach der Fertigstellung im März 2000 werden im großen Pressesaal, der sich in der zur Spree gerichteten Hauptfassade abzeichnet, dreimal wöchentlich die Pressekonferenzen mit Sprechern der Bundesregierung und der Ministerien stattfinden. Mitglieder des Bundespressekonferenz e.V. sind etwa 850 Journalisten deutscher Staatsangehörigkeit, die hauptberuflich in sämtlichen Medien über die Bundespolitik berichten.
In acht Ober- und drei Untergeschossen stehen den künftigen Nutzern knapp 18.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche zur Verfügung. Neben Tagungs- und Konferenzräumen sowie einem Restaurant sollen hier in flexibel aufteilbaren Büroräumen ca. 600 Arbeitsplätze für Korrespondenten untergebracht werden. Zentrale „Kommunikationsplattform“ des Neubaus wird ein glasüberdachtes Atrium mit Wasserbecken und Bäumen sein. Eine entsprechende Innenansicht - allerdings ohne Bäume - ist als weiteres Zoom-Bild hinterlegt.

Abbildungen: Nalbach und Nalbach, Allianz Grundstücks-GmbH

Weitere BauNetz-Meldungen zu diesem Projekt finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Bundespressekonferenz“.


 
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