Mit einem Spiel gegen Alemania Aachen feiert der MSV Duisburg am 8. November 2004 Richtfest für den Umbau seines gleichnamigen Stadions. Der 43 Millionen Euro teure Entwurf stammt von dem Dortmunder Architekturbüro ar.te.plan.
Neben einer neuen Dachkonstruktion und neuen Zuschauertribünen erhält das Stadion einen Erweiterungsbau, der Gastronomie, Medienbüros, Logen und einen Fan-Artikel-Laden beherbergt und der als neuer Haupteingang fungieren soll.
Mit diesen Maßnahmen wird das Stadion der Duisburger Zebras zu einer Fußball-Arena mit 35.000 Plätzen (davon 28.000 Sitzplätze) umgebaut und erweitert.
Das der ehemaligen Westtribüne vorgelagerte Gebäude erhält auf einer Breite von 120 Metern eine Aluminium-Glasfassade. Die Aluminiumprofile werden eine metallisch wirkende Farbe erhalten, während die großformatigen Glaselemente teilweise aus bläulich eingefärbten bzw. bläulich reflektierenden Gläsern bestehen. Diese Farbgebung soll dezent auf die Vereinsfarben des MSV Duisburg hinweisen.