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06.10.2008
Organisierte Gewalt
Richtfest für Libeskind in Dresden
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t.s. | 09.10.2008 01:03 UhrSo ein Gejammer
Was hat denn Ästhetik im Thema Krieg verloren?
Ein bischen schmerzen muss es schon. Das wird ja auch kein Bildermuseum.
Ja, es scheint volksverständlich, na und...
Wer wird denn der Hauptbegutachter von Kriegsgerät sein?
Je mehr es polarisiert, desto mehr wird es dem gerecht, was dieser krude Formalismus leisten sollte, nämlich Diskussionskultur zum Thema Krieg und Zerstörung aufrecht erhlalten.
.... soviel zum Geschwaffel über demokratische Baukultur.
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dmpl | 08.10.2008 12:31 Uhrliebeskind
wenn man selber ein geck ist,
so wird die architektur auch geckig.
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uiui | 07.10.2008 12:20 Uhroh je
das ist nicht "durchstossen", sondern angeklebt.
wie trivial das ganze. wie immer.
- aber das scheint das einzige zu sein, was bei bauherren ankommt.
was hat mich nur geritten, zu meinen, dass architektur heute nicht nur banal sein muss.
ich dachte mal ernsthaft, architektur gehört zur kultur.
ich bin ein idiot !!
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Vincent Forster | 06.10.2008 23:48 Uhrach du Libeskind!
in Berlin sind es die leisen Töne, die das jüdische Museum so eindrucksvoll machen.
Warum hier so laut? Das kannst Du doch auch anders sagen, Daniel
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lukas | 06.10.2008 19:20 Uhrangeklebt
das ganze thematik ist alt. etwas ähnliches gibt es auch in der ehem. kongresshalle am reichsparteitagsgelände in nürnberg.
hier hat günther domenig einen stachel durch das gebäude gebohrt. der stachel führt einen durch die räume und hat eine wichtige funktion.
dieser hier ist angeklebt. unschön. herr liebeskind, sie sind doch ein sensibler mensch! wieso muss denn immer alles so auffallen!
kompensation?
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Usch! | 06.10.2008 18:34 UhrPappnase
Warum lassen wir unsere Städte von solcher geltungssüchtigen, rücksichtlosen Egomanenarchitektur a la Himmelblau, Gehry, Libeskind, Hadid & Co so bedenkenlos verhunzen? Ist es die Aussicht auf mehr Aufmerksamkeit und Publicity (= mehr Besucher = mehr Einnahmen )?
Oder ist es Feigheit oder Angst,in die rechte Ecke gedrängt zu werden, wenn man sich wehrt und unsere Städte, die immerhin auch eine lange kulturelle Tradition des Ausgleichs besitzen, vor solchen dreisten, rücksichtslosen Angriffen verteidigt?
Ich bin der Meinung, unsere aufgeklärte Gesellschaft hat dieses belehrende Gebahren aus dieser durchsichtigen Ecke nicht mehr nötig. Wichtiger scheint es mir in diesem Fall zu sein, das Ausstellungsgut besser, attraktiver und interessanter aufzubereiten.
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jknop | 06.10.2008 18:16 Uhrgebaute Selbstverliebtheit
Und diese vordergründig zeichenhafte Holzhammerarchitektur soll also die Offenheit einer demokratischen Gesellschaft repräsentieren (?) Die "zentrale anthropologische Frage" scheint zu sein: Wie ist es um eine Gesellschaft bestellt, die sich durch solch einen narzisstischen Quatsch beeindrucken lässt.
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herr a | 06.10.2008 18:04 Uhrarchitekturmilitarismus
die berliner sollten sich dagegen wehren, dass das jüdische museum mit diesem paramilitärischen flugzeugabsturz in dd konnotiert wird.
... sieht auch aus, als hätte herr l. am 11. september 01 das transparent auf den fernseher gelegt und durchgezeichnet.
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B. D. | 06.10.2008 17:45 UhrGenial
Grandios!
Wann bekommt Libeskind endlich den Nobelpreis für Architektur?
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harald | 06.10.2008 17:43 Uhrhoppla
dies ist nun wirklich eins der besseren projekte von herrn liebeskind. absolut klasse!!!!!!
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Juriken | 06.10.2008 17:00 UhrAber Hallo,
da hat wohl die Denkmalschutzbehörde Handstandüberschlag gemacht. Oder Urlaub?!!
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Sam | 09.10.2008 17:11 UhrAn: "t.s."
Was für ein gequake...
"Je mehr es polarisiert, desto mehr wird es dem gerecht, was dieser krude Formalismus leisten sollte, nämlich Diskussionskultur zum Thema Krieg und Zerstörung aufrecht erhlalten."
Mein Lieber, ich würde es vereinfachend sagen:
DAS IST KITSCH.