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16.12.2008

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175 Meter Streckmetall

Richtfest für Landesamt in Düsseldorf


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Heute wird in Düsseldorf das Richtfest für den Neubaus des Landesamts für Besoldung und Versorgung NRW (LBV NRW) gefeiert. Auf einer Länge von 175 Meter zieht sich ein mehrfach abknickendes Gebäudeensemble aus drei siebengeschossigen Riegeln und sechs fünfgeschossigen Baukörpern über das Grundstück an der Johannstraße. Hier sollen die 900 Mitarbeiter, die bisher auf fünf Standorte verteilt sind, unter einem Dach arbeiten.

Der Entwurf des Gebäudekomplexes mit einer Nutzfläche von 32.200 Quadratmetern stammt von den Architekten Heinle, Wischer und Partner (Köln), die vor allem Ruhe in das Bürogebäude an einer Hauptverkehrsstraße bringen wollen: Die Fassade besteht aus einer langlebigen Streckmetallkonstruktion aus eloxiertem Aluminium mit dahinter liegenden Dämmschichten. Durch ihre besondere Schallabsorptionsfähigkeit soll der Schallpegel im Umfeld verringert werden. Die grünen Freiflächen und Vorplätze sollen einen zusätzlichen Abstand zur Straße schaffen.
Außerdem haben die Architekten die Energieoptimierung des Gebäudes stark in den Vordergrund gestellt.

Der Neubau soll bis Ende 2009 fertig gestellt sein. Die Baukosten werden mit 52 Millionen Euro angegeben.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

Heinrich | 17.12.2008 18:07 Uhr

I love Teutonia!

Hätte was Starkes, etwas Deutsches. Wenn nur die blöden versetzten Fensterformen nicht wären. Gefällt mir, weiter so!

5

klein und teilig | 17.12.2008 13:51 Uhr

schade

wenn es hier präsentiert wird, darf man schon einen Kommentar abgeben, sonst ist die Präsentation sinnlos.
Wenn jemand das S****** findet, ist dies bemerkenswert. Ich würde es etwas differenzierter benennen. Seit etwa 10-12 Jahren stelle ich bei öffentlichen Bauten eine Tendenz zur Klotzigkeit und zur langweiligen Gestaltung fest. Dies ohne Not, denn die entsprechenden Gebäude sind nicht gerade billig und könnten deswegen nicht als "Sparopfer" gelten. Klare Formen sind schön, aber große, klotzige Formen sind nach meiner Meinung nicht menschengerecht und sollten dringend nicht mehr gebaut werden. Auch der Städtebau und damit das Gefühl der Geborgenheit im öffentlichen Raum leider unter diesen Klötzen. Wenn man dann die Jubelschriften der Behörden bezüglich der Bürogebäude liest, heißt es immer euphorisch, es sein ein "Glücksfall", dass solche gesichtslosen Entwürfe herausgekommen sind. Spätestens in 25 Jahren denkt man dann ans Abreissen, weil keiner mehr die schmutzig und ungepflegten Häuser mit ihrer unmenschlichen Wirkung sehen geschweigedenn behausen will.
Der Zeitgeist ist ein schlechter Ratgeber

4

naRi | 17.12.2008 10:55 Uhr

Interessant,

könnte die Fassade werden. Zumindest ist es kein Blob oder so ein neumodisches Zeug und das ist gut so.

3

friedrich | 17.12.2008 10:10 Uhr

@alle

die fassade ist jedenfalls eine 1:1 kopie von v. staabs bioquant in heidelberg.
(wie das aber bei kopieren so üblich ist, mit erheblichen qualitätsverlust)

2

richy | 16.12.2008 20:15 Uhr

@durden

...und das kann man natürlich anhand von 3 Bildern gut beurteilen, ob dieses Gebäude "scheiße" ist... toll!
Für mein Empfinden ist es schlicht, aber angesichts der Nutzung absolut angemessen. Definitiv kein schlechtes Gebäude...

1

durden | 16.12.2008 16:03 Uhr

unglaublich,

daß so eine sch&$%§ im 21. jh noch gebaut wird.

 
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