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01.12.2009

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Manny, Manny, Manny

Richtfest für Kreativhaus in Nantes


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Organisch, chaotisch und diffus – so lässt sich das Fassadennetz dieses Bürobaus in Nantes beschreiben. Kürzlich konnte das Richtfest des Hauses, entworfen von der Agence Tétrarc (Nantes), gefeiert werden.

Der Eyecatcher liegt zentral auf der Île de Nantes und gliedert sich an den Kunst-Campus an. Laut Architekten soll der Neubau mit dem Projekttitel „Manny“ auf Wunsch der Stadt und Investoren „ein Schaufenster der zeitgenössischen bildenden Künste in Nantes“ werden. Das Kreativhaus soll Architekten und anderen Kreativen Büroräume und Studios in den Obergeschossen sowie Ausstellungsräume im Erdgeschoss bieten.

Die Fassadennetze setzen sich aus einem unregelmäßigen, scheinbar natürlich gewachsenen Muster aus verschiedenen langen Aluminium-Streifen zusammen. Diese sind auf einer Gitterstruktur befestig und demnach pures Dekor. Dass jedoch die Belichtung der einzelnen Räume und die Spiegelungen der Netzstruktur auf dem glatten Boden äußerst spannend sind, zeigen die Fotos in unserer Bildergalerie.

Fotos: Stéphane Chalmeau


Zum Thema:

Download der Baunetzwoche#92 Netze, Geflechte, Bäume


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

chefkoch | 03.12.2009 21:44 Uhr

et voila

noch eine spagettifassade! diesmal ist die pasta gut durch...

7

ben | 03.12.2009 15:59 Uhr

nudelkiste/fassaden-umhang/angst/gewirr/gräußlichkeit

hammer wie selten objektiv einige viele vorschreiber sich erbrechen, sorry der kritik gedankenfrei ergeben. aber jedem sein recht dazu.

nun, selbstverständlich hatte man bei erster betrachtung dieses in westfrankreich stehenden gebäudes an typischen fassadensonsens gedacht, außen revoluzzerwirrwarrprovisoriumismus, innen "City-Bank". hm, naja, aber eben typisch für's Land und seine Leute. sollten wir in D respektieren, dennoch merke ich einen Reiz (nein nicht erbrecherisch) bei Betrachtung der Gewirr-"structure" aus, gnadenloser Kontrast innen/außen, glänz.Alu/Gewirr. steht sehr sicher -bewusst oder unbewusst- für die in sich selbst gegensitzende Gesellschaft, die Frenchies sind da weiter. Hach, weiß nix mehr, ...reizt :-/

6

solong | 02.12.2009 21:23 Uhr

kreativhaus ??

wer glaubt denn ernsthaft das wildes gewirr vor den fassaden einen bezug zur kreativität darstellen ?? platt ... platter ... am plattesten ... das gebäude sollte der kreativität raum geben ... und chaos hat mit kreativität eigentlich extrem wenig zutun ...!!!

5

martin s | 02.12.2009 12:08 Uhr

Würde...

...als Firmengebäude eines Nudelherstellers gut funktionieren...

4

Hein Mück | 02.12.2009 10:57 Uhr

Jahrmarktsarchitektur

diese gewürgte Fassaden-deko ist nix als Aufmerksam heischende Schau und wird nicht lange Bestand haben, Temporärlösung. Gräußlich dieser Blick von innen nach außen durch dieses Gestänge.

3

Orlinski | 02.12.2009 08:23 Uhr

na ja!!!

Ein gutes Beispiel für die Angst des Architekten Architektur zu machen!

2

Herr Bau | 01.12.2009 23:24 Uhr

nix gut

malwieder ein gebautes bild

gedanke - bild- malen - bauen !!

an manchen hochschulen finden die prof. soetwas richtig doll und unterstützen sowas

verbautes geld das man sicher mit effktiveren mitteln hätte lösen können !!!

pfuiiiiii

1

pure optik.... | 01.12.2009 22:08 Uhr

....aber geil....

sieht aus wie arne quinze als fassaden-"Umhang"... Aber unter der expressiven Haut steckt doch eine schlichte glaskiste, oder?
finde ich ziemlich zweidimensional.... keinen bezug zur architektur, nur dekoration....

 
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