Im Frankfurter Stadtteil Riedberg wurde am 13. Oktober 2003 das Richtfest für das Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie (FIZ) gefeiert. Der Entwurf für das knapp 25 Millionen Euro teure Bauprojekt stammt von dem Münchner Büro Henn Architekten.
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Goethe-Universität und dem Max-Planck-Institut für Biophysik soll das FIZ die Forschungskapazitäten von Hochschulen und Unternehmen miteinander verbinden.
Der Gebäudekomplex ist in vier untereinander verbundene Gebäudemodule mit insgesamt 9.000 Quadratmetern unterteilt - der erste Bauabschnitt umfasst dabei 5.500 Quadratmeter. Zusammen mit fünf weiteren Modulen in späteren Bauabschnitten bilden diese Gebäude in U-förmiger Anordnung einen campusartigen Hof, in dem kleine Solitärbauten platziert werden sollen. Als charakteristischer Kopfbau des Komplexes ist ein roter, skulpturaler Gebäudewürfel vorgesehen, der als Haupteingang der Anlage fungiert. An den Würfel schließt sich ein mehrgeschossiger Glasriegel an, der als Verteiler für die vier anschließenden Gebäudeflügel dienen wird.
Im Frühjahr 2004 soll der erste Bauabschnitt am Niederurseler Hang fertiggestellt werden.