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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Richtfest_fuer_Hoerfunkgebaeude_in_Hamburg_28290.html

30.08.2007

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Face to Face with outer Space

Richtfest für Hörfunkgebäude in Hamburg


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Für das neue Hörfunkgebäude des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in Hamburg wurde am 30. August 2007 Richtfest gefeiert. Architekten des Neubaus am Mittelweg in der Hansestadt sind Schweger Assoziierte (Hamburg), siehe BauNetz-Meldung zum Wettbewerbsgewinn vom 12. 4. 2001.

Der Entwurf beabsichtigt einerseits die Integration in den städtebaulichen und landschaftlichen Kontext und will zum anderen eine neue Ordnung mit einem eigenständigen architektonischen Ausdruck schaffen. Die lineare Baustruktur bezieht sich in Gliederung und Ausrichtung auf die bestehenden Gebäude und den alten Baumbestand. Mit der offenen Bauweise wird das Areal als Campus interpretiert und eine differenzierte Folge miteinander vernetzter Außenräume geschaffen.

Die grüne Fläche wird durch die Haupterschließungsachse, ein „steinernes Band“ in West-Ost-Richtung, gegliedert (Architekten). Die hochtechnisierten Räume der Studios sind vertikal auf drei Ebenen organisiert und gegliedert nach Sende- und Produktionsbereich in getrennten Baukörpern untergebracht. Jeweils versetzt zu den Studioeinheiten sind die funktional zugeordneten Büroflächen in zwei Baukörpern viergeschossig organisiert. Die Niveauunterschiede zwischen den unterschiedlich hohen Geschossen sind räumlich begrenzt und werden mit Ausgleichstreppen sowie Aufzügen als Durchlader überwunden. Jede dieser Einheiten ist an das Zentrum der Anlage, eine dreigeschossige Halle, angebunden.

Die einzelnen Geschossflächen basieren auf einem einfachen konstruktiven Raster und erlauben flexible Nutzungen als Großraum-, Kombi- oder Einzelbüro. Die Fassaden der Büros sind gegliedert durch horizontale Geschossbänder und stehende Fensterformate. Kontrastierend dazu erhalten die Studios, auch aus akustischen Gründen, eine vor der Fassade liegende zweite Schicht aus horizontalen Glaslamellen.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

martin | 31.08.2007 12:36 Uhr

...

Am besten ist noch der Zaun...darüber hinweg kann man nicht, wohl aber zwischendurchschlüpfen...ein Baum hats schon getan.

2

IMHOTEP | 31.08.2007 12:11 Uhr

Nieder mit den deutschen Stadtzerstoerern!

Schweger eben.

Schweger steht fuer mich, noch viel mehr als GMP, fuer die deutsche Architekturmisere. An Langeweile und Biederkeit nicht zu uebertreffen!Schweger toppt sogar noch HPP und KSP und wie sie alle kuerzeln.

Und das ZKM in Karlsruhe kann und darf man ihm nicht verzeihen. Einer der groessten Fehler, die Karlsruhe in den letzten Jahrzehnten gemacht hat. Einfach armselig.

Rem lebe hoch!

1

gast | 30.08.2007 17:27 Uhr

...

langweilig!

 
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