Das Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität feierte am 6. November 2003 das Richtfest für ein neues Forschungs- und Laborgebäude am Theodor-Stern-Kai in Frankfurt/Main. Der Entwurf für den 15,8 Millionen Euro teuren Neubau stammt von dem Münchner Architekturbüro Nickl & Partner, das 1999 den entsprechenden internationalen Wettbewerb gewonnen hatte.
Der Neubau entsteht im Rahmen einer größeren Sanierungs-, Umbau- und Erweiterungsmaßnahme des bestehenden Campus' der Uniklinik (BauNetz-Meldung vom 6. 12. 2001), die bei laufendem Betrieb bis zum Jahr 2008 abgeschlossen sein soll. Zusammen mit dem Hörsaalgebäude begrenzt der Neubau „Haus 25“ den sich zur Mainpromenade hin öffnenden Campus.
Der sechsgeschossige Neubau auf annähernd quadratischem Grundriss steht, nur durch einen Übergang mit den restlichen Gebäuden verbunden, quasi als Solitär da und soll als „Symbol für die Freiheit der Forschung“ verstanden werden.
Für das interdisziplinäre Forschungs- und Laborgebäude wurde im Inneren ein modulares Konzept entwickelt, das flexible Laborflächen beinhaltet und damit den unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer angepasst werden kann.
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