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09.12.1999
Zuwachs am Wissenschaftsstandort
Richtfest für Fakultätsneubau in Berlin-Adlershof
Am 8. Dezember 1999 wurde am Berliner Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof Richtfest für einen Neubau des Chemischen Instituts der Humboldt-Universität gefeiert. Das vom Berliner Büro Volker Staab + Partner geplante Institutsgebäude gliedert sich in einen nordsüdlich ausgerichteten Hauptbau, an den sich nach Westen hin kammartig drei Seitenflügel anschließen. Städtebaulich nimmt das Haus Bezug auf die bestehenden Gebäude der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt und hält sich an die Vorgaben einer geforderten Blockbebauung.
In dem vorgelagerten Hauptbau sind zentrale Bereiche wie Bibliothek, Werkstätten und andere Servicebereiche untergebracht, sowie die Zugänge zu den drei Kammbauten. In diesen befinden sich Laborarbeitsplätze und Büros. Die tragenden und aussteifenden Konstruktionsteile aus Stahlbeton wurden überwiegend im Werk vorgefertigt und vor Ort montiert.
Die äußere Erscheinung des Institutsgebäudes prägen eine Lochfassade aus großflächigen eingefärbten Sichtbetonplatten, Fassadenelemente aus Glas und verputzte Wandflächen.
Der 90 Millionen Mark teure Bau soll bis Dezember 2000 fertiggestellt sein.
Eine weitere Modellansicht ist als Zoom-Bild hinterlegt.
Fotos: Büro Volker Staab + Partner
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