In Köln-Deutz wurde am 20. Januar 2006 das Richtfest für das Büro-, Geschäfts- und Wohnobjekt „Constantin-Höfe“ gelegt, das nach den Plänen des Kölner Architekturbüros Jaspert, Steffens, Watrin, Drehsen (JSWD) entsteht.
Der sechs Stockwerke hohe Komplex soll ein Vorbild für die neue Planung für Deutz werden, nachdem die Hochhauspläne wegen des Weltkulturerbestatus’ aufgegeben werden mussten (BauNetz-Meldung vom 6. 10. 2005). Der Bau entsteht zwischen Stadthaus und LVR-Turm (BauNetz-Meldung vom 2. 12. 2003) in der Nähe des ICE-Bahnhofs Deutz und wird nach seiner Fertigstellung im Oktober diesen Jahres 10.300 Quadratmeter Bürofläche, 3.000 Quadratmeter Wohnungen und 500 Quadratmeter Gastronomiefläche bieten. Zwei verglaste und grüne Innenhöfe werden dem sechs Stockwerke hohen Komplex eingeschrieben.
Der Bau nimmt den gebogenen Verlauf der Constantinstraße auf, wo er mit einem Rücksprung einen Hof bildet. Die Rückseite entlang Opladener Straße wird von zwei Höfen strukturiert, die jedoch erst über dem Erdgeschoss tief hinter die Fassadenfront zurückspringen.
Die Fassade ist ringsum mit französischen Fenstern versehen, die von den horizontalen Bändern der Deckenkonstruktion voneinander abgeteilt werden.