Am 29. April 2005 wurde am Kölner Konrad-Adenauer-Ufer Richtfest für das „RheinTriadem“ gefeiert. Der Entwurf für das Ensemble aus Neu- und Altbauten stammt aus dem Kölner Architekturbüro van den Valentyn (siehe BauNetz-Meldung vom Februar 2004).
Das „RheinTriadem“ besteht drei Gebäuden und wird in zwei Bauabschnitten realisiert. Das „RheinPalais“ und „RheinAtrium” bilden dabei den Auftakt. Bei erstgenanntem handelt es sich um die Kombination aus einem dreigeschossigen Altbau und einem siebengeschossigen Neubau. Hinter der Fassade des historischen Palais entsteht ein Bürogebäude, an das ein schlanker Neubauriegel anschließt. Gemeinsam bilden beide Gebäude einen schmalen Hof.
Das „RheinAtrium” ist ein siebengeschossiger gläserner Neubau mit rautenförmigem Grundriss.
Später umgesetzt werden soll der Umbau der rund 22.000 Quadratmeter umfassenden ehemaligen „Königlichen Eisenbahndirektion" zum „RheinForum". Der massige siebengeschossige Altbau soll von van den Valentyn saniert und mit einer eleganten Stahl- und Glaskonstruktion gekrönt werden. Neben Büroflächen soll hier ein Hotel entstehen.
Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist für die Jahreswende 2005/06 geplant.