Am 29. September 2005 wurde in Frankfurt das Richtfest für das Büro- und Geschäftshaus „Main Triangel“ gelegt. Der Entwurf für den 31.000 Quadratmeter großen Neubau stammt aus dem Offenbacher Architekturbüro Novotny Mähner Assoziierte, das 1995 einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte.
Der Neubau soll das Frankfurter Deutschherrnviertel an seinem östlichen Ende städtebaulich abschließen. Der Bau entsteht über einem keilförmigen Grundriss und schließt ein glasgedecktes Atrium ein.
Die Architekten unterscheiden den Komplex in einen mit Naturstein verkleideten sechsgeschossigen Riegel, der das Haus zur Gerbermühlstraße abschließt und ein bis zu 14 Geschosse aufragendes, glasumhülltes Hochhaus auf der dem Deutschherrenufer zugewandten Seite.
Dazwischen liegt – ebenfalls über dreieckigem Grundriss - das Atrium, das als Kommunikations- und Erholungsort für die Angestellten dienen soll, aber auch als Bühne für Firmen-Events, Konzerte oder Kabarettvorstellungen genutzt werden kann. Überspannt wird dieser Raum von einer leichten Stahl-Glas Konstruktion, die ihn wie einen „überdimensionalen Wintergarten“ wirken lassen sollen. Die durch die Höhenentwicklung entstehende schräge Dachfläche des Hochhauses wird ab dem zehnten Geschoss von Dachterrassen durchstoßen, von denen aus die Mitarbeiter den Blick auf die Frankfurter Skyline genießen können.
Die Fertigstellung des Hauses ist für das Jahr 2006 vorgesehen, dann sollen in der Main Triangel 1.200 Menschen arbeiten.
Zum Thema:
In einer BauNetz-Meldung vom 3. 5. 2002 zur Grundsteinlegung