Am 11. April 2002 wird in Dortmund das Richtfest für das Bürogebäude „Haus Rheinlanddamm“ gefeiert. Der Gebäudekomplex nach den Plänen des Architekturbüros KSP Engel und Zimmermann (Braunschweig) befindet sich gegenüber der Hauptverwaltung der Signal Iduna Gruppe und wird 800 neue Arbeitsplätze der Versicherung aufnehmen.
Die langgestreckte Kammstruktur orientiert sich zum vielbefahrenen Rheinlanddamm und dem gegenüber liegenden Park. Der Haupteingang am Alten Mühlenweg und drei weitere Eingänge entlang des Rheinlanddamms sind über ein großes Foyer miteinander verbunden, von dem aus vier sechsgeschossige Gebäudeteile erschlossen sind.
Im Inneren bietet das Bürohaus eine modulare Struktur, die auf einer minimalen vermietbaren Raumeinheit von 225 Quadratmetern beruht. Jeweils drei Einheiten gruppieren sich um einen Erschließungskern, die Gebäudetiefe von 15 Metern lässt Zellen-, Gruppen-, und Kombibüros zu.
Die Außenanlagen werden von den Berliner Landschaftsarchitekten ST raum a. gestaltet. Ein Teppich mit unterschiedlich thematisierten Bändern zieht sich über das 4.000 Quadratmeter große Gelände. Den Eingängen am Rheinlanddamm wird jeweils ein Material zugeordnet - Stein, Holz, Stahl -, das eine „unverwechselbare Adresse“ schaffen soll und sich in den drei begrünten Höfen auf der Rückseite wiederfindet.
Die Fertigstellung des insgesamt 20 Millionen Euro teuren Projektes ist für Ende 2002 geplant.
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BauNetz-Meldung vom 16.5.2000