RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Richtfest_fuer_Behnisch-Bau_in_Hamburg_644733.html

24.09.2008

Zurück zur Meldung

Stadterlebnis Strandkai

Richtfest für Behnisch-Bau in Hamburg


Meldung einblenden

Der Neubau für Unilever werde „zwischen der neuen Elbphilharmonie und dem Schiffterminal einen weiteren Akzent in der südlichen Stadtansicht Hamburgs setzen“, so Behnisch Architekten über ihren Entwurf, der derzeit in der Hamburger Hafen-City realisiert wird. Am heutigen 24. September 2008 wird das Richtfest gefeiert (siehe auch BauNetz-Meldung vom 27. November 2006 zum Wettbewerbsergebnis).

Die Architekten weiter: „In seiner Form und Ausgestaltung reagiert das Gebäude auf die besondere stadträumliche Situation, indem es die inneren und äußeren Sichtbezüge stärkt. Von der Stadtseite her wird der öffentliche Stadtraum des Marco-Polo-Platzes durch das Gebäude zum Fluss hin geführt. So entsteht ein lebendiger öffentlicher Bereich, der das Gebäude mit seiner Umgebung verbindet und Unilever Teil des Stadterlebnisses ‚Strandkai‘ werden lässt.

Ein komplex geformtes, lichtdurchflutetes Atrium mit großzügigen Flächen im Erdgeschoss ist die Grundlage der räumlichen Entwicklung im Gebäude. Es wird zu einem Treffpunkt städtischen Ausmaßes für Mitarbeiter und Besucher, ein Raum für interdisziplinäre Begegnung.

Die offene Bürolandschaft für etwa 1.500 Mitarbeiter entwickelt sich um das Atrium herum, das auch für das innovative Energiekonzept eine wichtige Rolle spielt. Jeder Mitarbeiter hat Ausblick nach außen oder in das Atrium.
Eine einlagige äußere Membranfassade, ein Novum in der Hochbauarchitektur, wird den außen liegenden Sonnenschutz vor starkem Wind schütze
n.“

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für den Herbst 2009 geplant.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

eccomi | 25.09.2008 21:16 Uhr

Stimmt!

Ich war vor 2 Wochen erst zu Besuch dort. Schon im Rohbau überzeugt der Wohnturm! Sehr elegante Brüstungen etc. Frage ist natürlich, wer sich dort eine Wohnung leisten kann...
Ich bin gespannt auf das Resultat und auch darauf wie sich die HafenCity insgesamt entwickelt. Es gibt doch so unterschiedliche Projekte dort. Und letztendlich kommt es darauf an, was die Leute daraus machen, wie sie das neue Viertel und die schönen neuen Plätze beleben...

2

peter h. | 25.09.2008 15:22 Uhr

ela malaka

bitte lieber inen vorschlag machen wie es besser geht und nicht kopschütteln.
davon wird die moderne auch nicht besser.
der behnischbau (Wohnturm) ist richtig gut gelungen...was man in der animationen so sieht.
gruß.
peter

1

Kopfschüttel | 24.09.2008 16:08 Uhr

Hamburg

Hamburg WACH AUF!!
Du wirst Stück für Stück zerstört!!!!
Jeder Neubau in Hamburg ist gleich: viel Glas, schiefe Formen, 100mal versetzte Fenster, in allen Farben. Das kann doch nicht die Architektur für die Zukunft sein. Die Kritik an der Hafencity (die momentan nur kleingeredet wird) wird zurückschlagen. Ich versteh solche Stadtpolitik nicht!! Hamburg wird zu einem Freilichtmuseum kaputter Architektenträume. Der Schrei nach klassischem Stuck, Stadtschlößern etc. wird dadurch nur immer lauter werden. Die Moderne wird vollkommen verspielt!

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

24.09.2008

Diplom der Woche

Online-Wettbewerb ausgelobt

24.09.2008

Grünes Licht für MVRDV

Pläne für Ökostadt in Spanien

>
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
Stellenmarkt
Neue Perspektive?