Am 21. Juni 2004 wurde in Köln das Richtfest für ein neues Autozentrum des BMW-Händlers Hammer-Gruppe gefeiert. Das 50-Millionen-Euro-Projekt stammt aus der Feder des Düsseldorfer Architekturbüros RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, das im Vorfeld einen entsprechenden Wettbewerb für sich entscheiden konnte.
Der Bauherr verlegt mit der Errichtung des Neubaus seinen Standort aus der Luxemburger Straße in Köln in das Industriegebiet Marsdorf. Auf einem Grundstück von 36.000 Quadratmetern Größe entsteht das neue Autozentrum mit Verkaufsräumen für neue und gebrauchte Automobile, einem Motorradzentrum, einer Serviceabteilung sowie der Verwaltung. In einer zweiten Baustufe wird die Niederlassung um ein Lack- und Karosseriezentrum erweitert.
Entwurfsbestimmend ist die helle Farbgebung, die sowohl dem weit auskragenden Dach als auch Teilen der Fassade eine „besondere Leichtigkeit“ verleihen soll (Architekten). Das Raumkonzept sieht eine Split-Level-Organisation vor, die Sichtbeziehungen zwischen den verschiedenen Verkaufs- und Ausstellungsebenen ermöglichen. Das durch ein Oberlicht erhellte Atrium verbindet diese Ebenen und bietet eine zentrale Aktionsfläche. Auch die Werkstatt ist transparent und hell.
Die Eröffnung des Gebäudes, das auch die Firmenzentrale der Hammer-Gruppe werden soll, ist für den 3. Januar 2005 vorgesehen.