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26.05.1998
44 mal 88 Meter für das Arbeitsgericht
Richtfest beim Neubau in Erfurt
Am 25. Mai 1998 wurde auf dem Erfurter Petersberg das Richtfest für den Neubau des Bundesarbeitsgerichts gefeiert. Der Entwurf des 44 mal 88 Meter großen Blocks stammt von der Berliner Architektin Gesine Weinmiller, die als eine von vier ersten Preisträgern aus dem 1995 entschiedenen offenen Realisierungswettbewerb hervorgegangen war und nach der Überarbeitung den Zuschlag für die Planung erhalten hatte. Weinmiller entwarf einen kompakten, viergeschossigen Baukörper mit feingliedriger Fassadenstruktur, hölzernen Fenstern und Schiebeelementen, die vom Londoner Ingenieurbüro ARUP entwickelt wurden.
Das Gebäude, in dem später rund 180 Richter und Angestellte arbeiten sollen, wird im Herbst 1999 bezugsfertig sein und ersetzt den bisherigen Standort des Gerichts in Kassel. Der viergeschossige Neubau mit einer Nutzfläche von fast 8.000 Quadratmetern kostet etwa 92 Millionen Mark.
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