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06.03.2001
Rege Bautätigkeit
Richtfest am Chirurgischen Zentrum der Uniklinik Dresden
Am 6. März 2001 wurde Richtfest für das „Haus 59“ des Chirurgischen Zentrums am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden gefeiert. Der knapp 116 Millionen Mark teure Neubau entsteht nach Plänen der Arbeitsgemeinschaft Tiemann-Pertri / Hoppe Sommer & Partner (Radebeul / Stuttgart), die im Sommer 1997 einen internationalen Wettbewerb für das Projekt gewinnen konnte. Im Juni 1999 war der erste Spatenstich gesetzt worden.
Auf einer Nutzfläche von rund 10.000 Quadratmetern werden Ende 2001 unter anderem eine Intensivpflege-Station mit 28 Betten und ein Pflegebereich mit 150 Betten in Betrieb gehen können. Der Neubau setzt sich zusammen aus einem 130 Meter langen, L-förmigen Grundkörper und drei niedrigen, nach Westen entwickelten Gebäudetrakten. Im Bereich Operation und Labor hat der Hauptbau fünf Geschossebenen, im Bereich Behandlung, Intensiv- und Allgemeinpflege sind es sechs. Der Gesamtkomplex des Chirurgischen Zentrums umfasst die Gebäude 19 (Altbau), das bereits neu errichtete „Haus 58“ und das jetzt rohbaufertige „Haus 59“.
In dessen direkter Nachbarschaft war und ist weitere rege Bautätigkeit zu verzeichnen: Die Architekten Heinle Wischer und Partner haben im Juni 2000 das Medizinisch-Theoretische Zentrum fertig gestellt (siehe Baunetz-Meldung vom 16.6.2000 zur Eröffnung), die ebenfalls von ihnen geplante Kinder- und Frauenklinik soll 2003 eröffnet werden (siehe Baunetz-Meldung vom 4.5.2000 zur Grundsteinlegung).
Abbildung: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Das Universitätsklinikum informiert (allerdings unter konsequenter Auslassung der Architektennamen...) auf seiner Website über die aktuellen Bauvorhaben: http://www.tu-dresden.de/medfbau/bauwelt.
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