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12.10.2015

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Fliegende Ebenen

Renzo Piano plant Bürogebäude in Iowa


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Die amerikanische Convenience-Store-Kette Kum & Go spendet nicht nur zehn Prozent ihres Jahresgewinns für wohltätige Zwecke, das Familienunternehmen zeigt sich auch sonst am gesellschaftlichen Leben interessiert. Der geplante neue Firmensitz im Ort Des Moines in Iowa soll sich darum nicht am Stadtrand verstecken, sondern samt seiner öffentlichen Kunstsammlung einen wichtigen Platz im Zentrum einnehmen.

Der Entwurf stammt vom Renzo Piano Building Workshop (Genua, Paris). Piano konnten sich im Wettbewerb unter anderem gegen BIG, Safdie Architects und SOM durchsetzen. Seine vier „fliegende Ebenen“ ergeben ein fünfgeschossiges Gebäude mit quadratischer Grundfläche, das luftig am Rand des ebenfalls firmeneigenen Skulpturenparks zu schweben scheint. Das oberste Geschoss ist leicht verdreht, wodurch mehrere kleine Außenbereiche definiert werden.

Da das Unternehmen in den nächsten Jahren weiter wachsen will, war im Wettbewerb ein möglichst flexibles Gebäude gefordert. Die oberen Geschosse sind darum weitestgehend stützenfrei und lassen sich dadurch leicht an neue Arbeitsweisen anpassen. Das Erdgeschoss ist dagegen vor allem für öffentliche Nutzungen reserviert. Hier sind auch die Bürger Des Moines gern gesehene Gäste, während der intimere Dachgarten den Mitarbeitern vorbehalten bleibt. (sb)


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

d.teil | 13.10.2015 18:26 Uhr

sehr schön

....mehr braucht man nicht zu sagen.

2

LAMAA | 13.10.2015 10:23 Uhr

Interessant

Die 2D-Darstellungen reichen doch.
Leute mit Vorstellungskraft brauchen keine Renderings!!!
Durch den Fotorealismus bleibt heutzutage die eigene Fantasie (des Betrachters) völlig auf der Strecke; wirklich SCHADE!


1

auch ein | 12.10.2015 15:40 Uhr

architekt

sieht von den Zeichnungen und dem Rendering fast aus wie ein Behnisch aus den 90ern.

Aber net schlecht!

 
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