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04.04.2019
Filmtipp: Poesie in Santander
Renzo Piano. Architekt des Lichts
Am heutigen Donnerstag, 4. April 2019, startet „Renzo Piano – Architekt des Lichts“ in den Kinos. Der 63-minütige Film von Regisseur Carlos Saura erzählt die Entstehungsgeschichte des Centro Botín in Santander vom Entwurf bis zur Eröffnung. Der Bau wurde im Jahr 2017 nach Plänen von Renzo Piano fertiggestellt. Direkt am Meer, in der Bucht im Norden Spaniens gelegen, setzt Pianos Kulturzentrum einen neuen urbanen Fokus auf ein bislang vernachlässigtes Hafenviertel innerhalb der Stadt Santander.
Renzo Piano, der bekanntlich in seinen Architekturen viel mit Licht arbeitet, hat für das Centro Botín eine besondere Oberfläche entwickelt: Auf der Fassade werden Linsen aus lasierter Keramik angebracht, die das diffuse Licht im oft bewölkten Santander reflektieren und dem Bau einen leichten Schimmer geben. In zahlreichen Interviewsequenzen legt Renzo Piano den Entwurfsprozess offen und erklärt die Bedeutung des Lichtes sowie des Wassers für seine Architektur. Carlos Saura drehte auch viel auf der Baustelle und begleitete unter anderem den Entstehung der imposanten Stahlkonstruktion, auf der das fertige Gebäude lagert und die den Eindruck erweckt, der Bau würde schweben.
Mit den poetischen und teils hochtrabenden Worten Renzo Pianos an seine Architektur haben die Bilder fast Mühe mitzuhalten. „Renzo Piano – Architekt des Lichts“ ist ein Imagefilm für den Architekten, er glorifiziert und mystifiziert seinen Protagonisten. Gut ist, wie Carlos Saura die Entstehung dieses Gebäudes vielseitig dokumentiert. Der Film macht die Architektur erfahrbar und seine Bedeutung innerhalb der Stadt sichtbar. Man meint als Zuschauer glatt, selbst dort gewesen zu sein.
Gezeigt wird der Film ab 4. April unter anderem in München im Filmmuseum und im Monopol Kino, in Frankfurt am Main im Cinema, in Hamburg im Zeise Kino, in Köln im Odeon, sowie in vielen Kinos in Berlin, dabei u.a. im Sputnik und ab 6.4. auch im Delphi Lux und Babylon.
Text: Natalie Scholder
Renzo Piano, der bekanntlich in seinen Architekturen viel mit Licht arbeitet, hat für das Centro Botín eine besondere Oberfläche entwickelt: Auf der Fassade werden Linsen aus lasierter Keramik angebracht, die das diffuse Licht im oft bewölkten Santander reflektieren und dem Bau einen leichten Schimmer geben. In zahlreichen Interviewsequenzen legt Renzo Piano den Entwurfsprozess offen und erklärt die Bedeutung des Lichtes sowie des Wassers für seine Architektur. Carlos Saura drehte auch viel auf der Baustelle und begleitete unter anderem den Entstehung der imposanten Stahlkonstruktion, auf der das fertige Gebäude lagert und die den Eindruck erweckt, der Bau würde schweben.
Mit den poetischen und teils hochtrabenden Worten Renzo Pianos an seine Architektur haben die Bilder fast Mühe mitzuhalten. „Renzo Piano – Architekt des Lichts“ ist ein Imagefilm für den Architekten, er glorifiziert und mystifiziert seinen Protagonisten. Gut ist, wie Carlos Saura die Entstehung dieses Gebäudes vielseitig dokumentiert. Der Film macht die Architektur erfahrbar und seine Bedeutung innerhalb der Stadt sichtbar. Man meint als Zuschauer glatt, selbst dort gewesen zu sein.
Gezeigt wird der Film ab 4. April unter anderem in München im Filmmuseum und im Monopol Kino, in Frankfurt am Main im Cinema, in Hamburg im Zeise Kino, in Köln im Odeon, sowie in vielen Kinos in Berlin, dabei u.a. im Sputnik und ab 6.4. auch im Delphi Lux und Babylon.
Text: Natalie Scholder
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Das Centro Botín steht im spanischen Santander direkt am Wasser.
Es wurde aufgestelzt, damit der Blick auf der Meer nicht verstellt wird.
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