Am 22. November 2007 wurde in Berlin der Renault Traffic Future Award verliehen. Unter neuem Namen (siehe zur Wettbewerbsauslobung BauNetz-Meldung vom 8. Mai 2007) fand damit zum achten Mal der Wettbewerb um den Preis für Verkehrsarchitektur statt.
Unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Wolfgang Tiefensee und mit der Bundesarchitektenkammer als Kooperationspartner fördert die Renault Deutschland AG mit dem Award zukunftsweisende und nachhaltige Gestaltungsideen für den Lebensraum Verkehr.
Die Jury unter Vorsitz von Christoph Ingenhoven bewertete neben den Aspekten der visionären Gestaltung und Funktionalität auch die ökologischen Nachhaltigkeit, Sozialverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit.
50 Teilnehmer hatten realisierte Projekte von Verkehrsbauwerken wie Brücken, Parkhäuser, Tankstellen oder Tunnel eingereicht. Darunter wählte die Jury vier Projekte als Gewinner aus und vergab drei Anerkennungen. Ausgezeichnet werden:
- Bahnhof „Mitte“, Solingen
Architekten: ASTOC Architects + Planners, Köln
Bauherr: Stadt Solingen, vertreten durch Sanierungsgesellschaft Südliche Innenstadt Solingen GmbH & Co. KG
- Dreiländerbrücke, Weil am Rhein
Architekten: Feichtinger Architectes, Paris; Leonhardt, Andrä und Partner, Berlin
Bauherren: Stadt Weil am Rhein / Communauté de Communes des Trois Frontières
- Hauptbahnhof Dresden
Architekten:Foster + Partners, Berlin
Bauherr: DB Station & Service AG, Berlin
- Spannbandbrücke, BUGA 2007, Ronneburg
Architekten: Büro für Ingenieurarchitektur Richard J. Dietrich, Traunstein
Bauherr: BUGA Gera und Ronneburg 2007 GmbH, Gera
Die Gewinner erhielten eine Skulptur von Thomas Schönhauer.