Kopiert werden kann alles: Texte, Bilder und Musik, aber auch Gebäude, ja sogar ganze Städte. Und wie praktisch wäre es, den Shortcut „Copy & Paste“ ab und zu in unseren Alltag zu übertragen. Im digitalen Zeitalter stellt der Umgang mit verlustfreien Kopien und dem Urheberrecht eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen dar. Sampling und Mash Up sind zu etablierten Kulturtechniken avanciert.
Wo hört das Original auf und wo fängt das Neue an? Die dritte Ausgabe des urban spacemag stellt Beiträge vor, die zu dem Begriff „Copy & Paste“ multiple Perspektiven einnehmen: Besucher eines religiösen Themenparks in Argentinien und einer italienischen Kleinstadt in Südafrika beschreiben die Sehnsucht nach kitschigen Repliken. Großformatige künstlerische Interventionen sichten den Stadtraum als Tauschbörse.
Am Samstag Abend stellen die Macher des urban spacemag ihre aktuelle Ausgabe im Frappant-Gebäude in Hamburg vor – für alle, die nicht da sein können, ist das Heft auch unter www.spacedepartement.de zu bestellen.
Heft-Release: Samstag, 18. Dezemeber 2010, 20 Uhr
Ort: Frappant Viktoria Kaserne, Zeiseweg 9, 22765 Hamburg
spacemag #3
Copy & Paste
110 Seiten
9,90 Euro
Zum Thema:
www.spacedepartment.de
www.urbanspacemag.de
Download der Baunetzwoche#34 „Original & Fälschung”