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18.11.2020
Gewölbte Museumserweiterung
Reiulf Ramstad planen in Oslo
2
STPH | 18.11.2020 19:31 Uhr...
hier muss mal das überzeugende Museumsangebot der Norweger genannt werden. Mit Munch und hier etwa den Polarforschern und mit den restaurierten Wikingerschiffen alles identische hochwertige Ausstellungen, nichts zusammengeklautes. Kompromisslos bei diesem Schiffsmuseum die Lage auf der Halbinsel und die archetypische Dachform, die leider im Neubau hier mit dem mehr städtischen Wandtyp verlassen wird.
Eher Teil des Neubautrallalas in der Innenstadtbucht. Nichts identisches mehr.
Besser und typischer wie hier im Bestand die langgestreckte in die Tiefe, ins Land und aufs Wasser führende fingerförmige Bauform ohne sperrende Fassaden. Ein Großraum wie er an jedem Endpunkt eines Fjords zu finden ist.
space makes the music, stupid
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Robert Zimmermann wundert sich über | 20.11.2020 14:01 UhrWettbewerbe
Ein Problem des Wettbewerbswesens ist der ihm eingeschriebene Originalitätszwang. Was läge hier näher als die Struktur einfach weiterzubauen? So wird jedoch das Ensemble eher geschwächt. Und die schöne rahmenlose Verglasung wird wohl auch kaum umsetzbar sein, so dass der beabsichtigte Effekt nicht wirkmächtig werden wird. Schade.