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11.07.2013
Dressur-Architektur
Reitstadion in Aachen von Kadawittfeld
Elegante Ergänzung für tanzende Pferde: Kadawittfeldarchitektur legen heute den Grundstein zu einer nicht ganz alltäglichen Bauaufgabe. Die Aachener Architekten haben in ihrer Heimatstadt die Erweiterung des Dressur Stadions geplant.
Ihr Entwurf soll zum jährlichen Großereignis des deutschen Pferdesports, dem CHIO (Concours Hippique International Officiel) im April 2014 fertiggestellt sein. Ein weit auskragendes Dach faltet sich um und über die Tribüne, deren 1.200 Plätze über eine große Freitreppe erreicht werden. Nicht nur die Überdachung sondern auch Glasfassaden auf der Nord- und Südseite der Anlage schützen die Dressursportzuschauer vor Wind und Wetter. Unterhalb des schlicht weiß gehaltenen Tribünenkörpers finden sich alle Funktionsräume, wie Sanitärbereichen, Lager- und Technikflächen sowie Räume für temporäre Nutzungen.
Der Bau schließt sie bislang offene vierte Flanke des Stadions. Die gebaute Klammer aus Zuschauerrang und Freitreppe sei der „Missing Link“ zur Vervollständigung der Anlage und helfe das Geschehen auf dem Dressurviereck zu fokussieren, so die Architekten.
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