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16.01.2020
Minimal horizontal
Regionalzentum in Galeana von Atelier Uno
Galeana ist sowohl eine Stadt als auch ein Landkreis im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León. Mit knapp 40.000 Einwohnern ist die Stadt das am besten entwickelte Zentrum der agrarwirtschaftlich geprägten, nur dünn besiedelten Region. Die Böden hier sind schwer zu bearbeiten und das Pro-Kopf-Einkommen niedrig. Seitens der mexikanischen Regierung gibt es darum anhaltende Bemühungen für den Ausbau der lokalen Infrastruktur.
Zu diesen Bemühungen gehört auch ein neues Regionalzentrum, das von atelier uno aus Mexiko City geplant wurde. Es soll als Ort der Gemeinschaft für Weiterbildungskurse und Workshops sowie als Treffpunkt für die Bewohner der Umgebung dienen. Die Architekten entwarfen eine einfache Struktur, die sich dank ihrer Offenheit in die Topographie der kargen Landschaft gut einfügt.
Nach Aussagen der Architekten war zu Beginn der Planung der Umfang des Programms noch nicht klar. Aus diesem Grund entwarfen sie ein einfaches Gebäudesystem, das leicht zu erweitern ist. Das System besteht aus geschlossenen und offenen Einheiten, die abwechselnd angeordnet sind. Die offenen, hallenartigen Elemente bestehen aus einer wellblechgedeckten Stahlkonstruktion und können flexibel genutzt werden. Die geschlossenen Gebäude sind aus Beton, was vor der Hitze in Galeana schützen soll. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Öffnungen in diesen Volumen: zu Belichtung, zum Lüften und zur Rahmung markanter Elemente in der Landschaft.
Im ersten fertiggestellten Teil ist die Verwaltung des Zentrums und ein Hort untergebracht, um die Entwicklung des Nachwuchses zu fördern. Damit ist eine Grundlage geschaffen für das weitere Wachstum der Institution. (eb)
Fotos: Francisco Alvarez, Rolando Girodengo
Zu diesen Bemühungen gehört auch ein neues Regionalzentrum, das von atelier uno aus Mexiko City geplant wurde. Es soll als Ort der Gemeinschaft für Weiterbildungskurse und Workshops sowie als Treffpunkt für die Bewohner der Umgebung dienen. Die Architekten entwarfen eine einfache Struktur, die sich dank ihrer Offenheit in die Topographie der kargen Landschaft gut einfügt.
Nach Aussagen der Architekten war zu Beginn der Planung der Umfang des Programms noch nicht klar. Aus diesem Grund entwarfen sie ein einfaches Gebäudesystem, das leicht zu erweitern ist. Das System besteht aus geschlossenen und offenen Einheiten, die abwechselnd angeordnet sind. Die offenen, hallenartigen Elemente bestehen aus einer wellblechgedeckten Stahlkonstruktion und können flexibel genutzt werden. Die geschlossenen Gebäude sind aus Beton, was vor der Hitze in Galeana schützen soll. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Öffnungen in diesen Volumen: zu Belichtung, zum Lüften und zur Rahmung markanter Elemente in der Landschaft.
Im ersten fertiggestellten Teil ist die Verwaltung des Zentrums und ein Hort untergebracht, um die Entwicklung des Nachwuchses zu fördern. Damit ist eine Grundlage geschaffen für das weitere Wachstum der Institution. (eb)
Fotos: Francisco Alvarez, Rolando Girodengo
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