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18.10.2007
Historische Raumproportion
Regionalmuseum Xanten fertig gestellt
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IMHOTEP | 22.10.2007 11:23 UhrBaubehoerdliches Drama?
Ich dachte, es waere ein Hochregallager.
Einfach ganz entsetzlich. Sowohl materiell, wie auch formal. Auch innenraeumlich ist das nichts. Was fuer ein brutaler Klotz! Was fuer ein furchtbares Rot! Was fuer eine entsetzliche Fassade!
Sorry, bei so einer lauen Qualitaet fehlt mir die Geduld, anspruchsvoller zu kommentieren.
Waren Gatermann Schossig nicht mal ganz gut?
Es sind nicht mehr viele im Rennen.
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dethomas | 20.10.2007 00:15 Uhrtoppel durm krieche verkirchen
aber hallo martin...gibt es archetypischere anbauten als die mit pultdach???...warum ist das hier so flach?
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martin | 19.10.2007 10:24 Uhr???
Archetypisch stelle ich mir auch anders vor.
Ist der giebelseite Pultdachanbau archetypisch? Ja, vielleicht fürs Ländle, wo Hühnerstallerweiterungen nicht anders gemacht werden.
Auch das rote Dach ist einfach zu nah an der Bausparerhaus-Siedlung dran....Es knallt auch zu sehr in die Landschaft...die Doppelturmkirche links daneben möchte sich fast verkriechen vor Scham.
Ist die Anmutung einer Autohaus-Fassade archetypisch?
Überhaupt stellt sich die Frage: Ist der "Archetyp" (auch so ein inflationäres Architekten-Gefasel-Wort...) geeignet für den Transport des Inhalts nach draußen?
Nur weil "Altes" drin ist...???
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stephan | 19.10.2007 07:52 Uhrdeja vu
irgendwie glaube ich hier die quadratur des kreises zu erkennen ... oder die denkmalschutzbehoerde, die so lange generft hat, bis die basilika ihr rotes dach hatte (so authentisch) ... zum glueck war ich nicht dort und habe einen anfall wegen mangelnder waermeoptimierung bekommen
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weder | 18.10.2007 23:20 UhrGibelhaus
Die Abstraktion der Urhütte ist nicht der Garant für den Erfolg einer Bauaufgabe.
Das könnte auch ein Möbelhaus an der Autobahn sein.
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dethomas | 18.10.2007 21:15 Uhrinländer
na siehste...(meckermann vom vorartikel)...deutscher ort und deutsche architekten....und großartiger bau...da kuschen die nörgler...typisch!
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Frank | 18.10.2007 20:15 UhrMuseum
Bei allem Respekt zur mutigen Geste der reduzierten, großflächigen Kubatur - solch ein Bauvorhaben verlangt dann absolute Präzision im Detail.
Die kann man auf den Bildern leider nicht erkennen. Das geht los bei der Einteilung der Glasflächenformate. Diese lassen gleich erahnen, wo sich Geschossdecke und Kniestock befinden. Uninspiriert wirkt auch die spiegelnde Fassade mit den aliatorisch gesetzten Fenstern, die den Vergleich zu Möbelhäusern ähnlicher Machart nahe legen. Und der Innenraum? Hier ne Stütze, dort ein paar Downlights und eine Wand, die nicht die Decke berührt - das haut wirklich keinen um.
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FRANK | 25.11.2015 08:46 Uhrdie böse wand
eine Wand, die nicht die Decke berührt - das haut wirklich keinen um.