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20.10.2014
Szenografie, Architektur, Medien
Raumwelten in Ludwigsburg und Stuttgart
Was zählt, ist die Inszenierung: Das ist die Idee, die der letztjährigen Szenografie-Biennale in Ludwigsburg zugrunde lag. Aus der Biennale wird nun die Plattform Raumwelten, bei der es nicht nur um die Architektur geht, sondern um die Schnittstelle zu Bereichen wie Markenkommunikation, Ausstellungs- und Messegestaltung – und natürlich um die Szenografie selbst, auch im künstlerischen Sinne.
Der Begriff der Plattform bedeutet dabei nicht nur schönen Schein, sondern auch harte Arbeit, denn es wird nicht nur eine gestalterische und wissenschaftliche Auseinandersetzung geben, sondern auch unternehmensorientierte Veranstaltungen und praxisnahes Wissen aus dem Arbeitsalltag. Neben einem eigenen Nachwuchs-Programm werden außerdem auch Produktionen für eine breite Öffentlichkeit zu sehen sein.
Die Sprecher und Diskutanten, die in den vier Modulen Business, Art & Research, Talent und Public zu sehen sein werden, sind zahlreich und prominent. Mit dabei sind unter anderem Petra Blaisse von Inside Outside, Werner Aisslinger vom Studio Aisslinger oder Pablo v. Frankenberg von hg merz.
Neben zahlreichen politischen Verantwortlichen, die unter anderem über die Bedeutung der Inszenierung für die Stadt nachdenken, wird es im öffentlichen Programm unter anderem auch einen Vortrag des Regisseurs Andres Veiel geben.
Kuratiert wurde das Programm der Plattform Raumwelten von Petra Kiedaisch, Jean-Louis Vidière, Tobias Wallisser und Roman Passarge.
Termine: Donnerstag, 23. Oktober bis Samstag, 25. Oktober 2014
Orte: Filmakademie Baden-Württemberg, Akademie für Darstellende Kunst und Residenzschloss in Ludwigsburg; Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart
Teilnahmeanfragen an Sandra Knezevic, Tagespreise zwischen 80 und 235 Euro
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