Am 7. April 2005 wurde am Berliner Kurfürstendamm ein neuer
Flagshipstore der Firma Raab Karcher feierlich eröffnet.
Der Entwurf von Franken Architekten aus Frankfurt/Main nutzt eine Computersimulation eines vorbeilaufenden Flaneurs, die als optisch-kinetische Installation namens „Liquid Wall“ als senkrechte Wasserscheibe erlebbar ist.

Die Rauminstallation in der Fassade ist eine in Acrylglas eingefrorene Schwingung und wirkt wie eine Zerrlinse. Sie bringt die beleuchtete Rückwand, die mit Grafik und Logos bedruckt ist, beim Vorbeilaufen zum Oszillieren. Die dazwischen stehenden Besucher werden zu Akteuren. Für den Betrachter entsteht ein Effekt, als würde er durch eine Wasseroberfläche auf den fliesenbelegten Grund eines Swimmingpools schauen.

Neben Raab Karcher präsentieren sich vier weitere Fliesen- und Armaturenanbieter sich in dem neuen Kundenzentrum.
Der vordere Teil des Raumes hat den Charakter einer Bibliothek oder Lounge. Ein Infoschalter ist in die Wandabwicklung integriert und dient auch als Bar.

Zum Thema:

www.franken-architekten.de

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