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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-RIBA_International_Awards_for_Excellence_2021_7692741.html

04.08.2021

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16 Projekte aus 11 Ländern

RIBA International Awards for Excellence 2021


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Es sind „die bedeutendsten und inspirierendsten Projekte auf der ganzen Welt“, heißt es. Die allerneuesten sind es jedenfalls nicht, die den RIBA International Award for Excellence bekommen. Keines der ausgezeichneten Projekte ist wirklich aktuell, einige sogar so alt, dass sie auch schon in der letzten Runde des Preises 2018, als das brasilianische Kinderdorf von Rosenbaum und Aleph Zero ausgezeichnet wurde, hätten prämiert werden können. Ob dieser Rückgriff der Pandemie geschuldet ist oder in den vergangenen zwei Jahren tatsächlich keine preisverdächtige Architektur entstanden ist?

Ein Künstlerhaus in Sri Lanka, Krankenhäuser in Kolumbien und Bangladesch, eine Fahrradbrücke in Kopenhagen, Museen und Galerien in Kanada, Deutschland und China – sechzehn Projekte aus elf Ländern werden mit dem diesjährigen RIBA International Award for Excellence ausgezeichnet. Die Bandbreite reicht von großen städtischen Masterplänen und Infrastrukturprojekten über Kulturzentren und Gedenkstätten bis hin zu privaten Wohnhäusern. Die Kriterien: beispielhaftes Design, architektonisch ambitioniert und bedeutende soziale Wirkung.

Die 16 prämierten Projekte sind:


Es seien die großen Architekturthemen der Zukunft, die diese Bauten behandeln, heißt es in der Begründung. Darunter ökologische Fragen, der Umgang mit dem historischen Erbe und dem Mehrwert multifunktionaler Neubauten für die lokale Community.

Die 16 Siegerprojekte des RIBA International Awards for Excellence sind zugleich die Longlist des RIBA International Prize 2021. Die Shortlist mit nur noch vier Projekten soll im September, der Sieger dann im November 2021 von der Juryvorsitzenden Odile Decq verkündet. 2016 ging der damals erstmals vergebene Preis an die Universidad de Ingenieria y Tecnologia (UTEC) in Lima von Grafton Architects. (kat)


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

1

Jan | 04.08.2021 16:57 Uhr

Zufall?

Es kann doch kein Zufall sein, dass Bild 1 hier dem Projekt auf Bild 1 imheutigen Beitrag zu OMA so ähnlich sieht...

 
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