Die Pop-up-Konferenz RE:WORK bezieht ihre zweite Station. Nach dem Auftakt in Berlin zum Thema „Open Architecture“ werden in zwei Wochen der britisch-israelische Produktdesigner Assa Ashuach und der ehemalige Bauhaus-Direktor Philipp Oswalt in Hamburg vortragen.

Dinge statt Werkzeuge
Die Objekte von Assa Ashuach sprechen eine eigene Sprache. „Ich betrachte digitale Werkzeuge wie den Hammer oder die Säge eines Handwerkers“, sagt Ashuach. „Wir gestalten keine Dinge, sondern Werkzeuge.“ Bekannt für eine neue surreale Ästhetik will Ashuach die Beziehung zwischen Designer und dem Nutzer neu definieren: Aus dem passiven Konsumenten soll ein aktiver Partner im Gestaltungsprozess werden.

Prosumer of Space
Philipp Oswalt spricht über Möglichkeiten der Co-Gestaltung: An die Stelle vorgefertigter Produkte treten spezifische Lösungen. Die sogenannten „Prosumer“ gewinnen aber noch mehr: Durch das Wissen, wie Dinge hergestellt werden, entstehen eine neue Verantwortung und neue Formen des Gebrauchs. Beispiele hierfür sind Baugruppen und Genossenschaften, Urban Agriculture und Zwischennutzungskonzepte.

Termin: Mittwoch, 18. Februar 2015, 18-21 Uhr
Ort: designxport, Hongkongstraße 8, 20457 Hamburg
Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind begrenzt. Zur Anmeldung

BauNetz ist Medienpartner der Zumtobel-Plattform RE:WORK

Zum Thema:

Bis Mai 2015 wird Zumtobel RE:WORK weitere deutsche Städte wie Stuttgart, München, Frankfurt, Leipzig und Köln besuchen. Alle Infos und Termine unter rework-zumtobel.tumblr.com

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