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16.06.2011

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Farbtupfer

Quartierszentrum in Sevilla eröffnet


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Einen kleinen roten Farbtupfer haben Mediomundo Arquitectos zusammen mit dem Büro MOG Mario Ortega Arquitectos zwischen die beigen Hochhäuser des Wohnquartiers Macarena Tres Huertas im Norden von Sevilla gesetzt. Hinter der rot lackierten Blechfassade des zweigeschossigen Kubus befindet sich das Kulturzentrum Cibercentro Macarena, ein Lernzentrum mit Büros und Seminarräumen. Für die Bewohner des Viertels dient der deformierte Containerneubau als realer Ort in der virtuellen Welt – hier treffen sich Nachbarn, Vereine und sonstige Gruppen. Doch auch Bereiche der Stadtverwaltung sind hier neu verortet.

Der Neubau wurde auf einem ehemaligen Basketballspielfeld zwischen den achtgeschossigen Wohnbauten errichtet. Auf Grund des kleinen Budgets (die Baukosten werden mit 420.000 Euro angegeben), haben die Architekten eine einfache Bauform gewählt. Das Erdgeschoss des kompakten Neubaus ist leicht zurückversetzt und lässt den oberen Gebäudeteil, der durch die rote Fassade zusätzlich betont wird, über dem Platz schweben. Senkrechte Einschnitte in der Blechfassade bringen Licht und Luft in das obere Geschoss des Mehrzweckgebäudes. Im März wurde der 400 Quadratmeter große Kubus fertig gestellt und in Betrieb genommen.

Fotos: Fernando Alda


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Kommentare
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7

Schade | 17.06.2011 15:25 Uhr

..um die vielen

neunmalklugen Worte der Kommentatoren...Schon bemerkt, dass der Zaun noch der temporäre Bau- oder Schutzzaun ist? Vermutlich für die Rasenfläche...Auf Bild 1, 2 und 4 läuft er deutlich zu sehen direkt entlang der Grünfläche...Auf Bild 9 und 13 ist er dann schon weg.)
Preisfrage für Möchtegern-Architekten: Was ist an dem Satz "man muss es sich nur einmal in schwarz oder grau vorstellen und schon ist klar, dass hier überhaupt keine räumliche qualität zu sehen ist" falsch?..:-D...
P.S. In Deutschland hätte man bei derartig niedrigem Budget vermutlich ganz "gediegen" mit WDVS gebaut.

6

b-ball | 17.06.2011 08:28 Uhr

hhhmmmm

Schade um den Basketballplatz....

5

ghetto | 16.06.2011 23:42 Uhr

farbe

farbe ist ein gutes gestaltungsmittel, es reicht allerdings nicht aus, grundsätzlich mängel an gleihc welcher architektur verschwinden zu lassen. dieses gitter-ding ist rot und ansonsten schrecklich. man muss es sich nur einmal in schwarz oder grau vorstellen und schon ist klar, dass hier überhaupt keine räumliche qualität zu sehen ist – der zaun ist ja von meinen vorrednern schon bemerkt worden. der setzt dem ganzen dann noch das i-tüpfelchen auf.
muss man auf baunetz nicht zeigen.

4

gerd van der Mulde | 16.06.2011 22:49 Uhr

...

ziemlich rot.

3

archi | 16.06.2011 17:56 Uhr

Ein...

...bissle Jean Nouvel :)

2

mikrosocke | 16.06.2011 16:41 Uhr

nicht sehr schön

ein schöner gedanke mit einer scheusslichen umsetzung. hätte die materialwahl nicht etwas gediegender ausfallen können? lackiertes metall wirkt immer wie ein baucontainer. die merkwürdige einzäunung des grundstücks könnte auch in deutschland erdacht worden sein.

1

Si-witzki | 16.06.2011 16:22 Uhr

Container oder Knast?

Ich hätte das Basketballfeld auf das Dach gepackt, wo die Architekten den Zaun so schrecklich hochgezogen haben. Dann hätte man den Kindern in solchen Wohngebieten nicht zusätzlich Spielraum geraubt. Und der Zaun am Boden, der die in Beton eingefasste Rasenfläche umgibt verschwindet hoffentlich noch. Hat alles so eine Knastatmosphäre. Mir fehlt die Fröhlichkeit, die Wärme und Offenheit, die so ein Quartierszentrum ausstrahlen müsste. Da hilft auch das "Splatter-Rot" nicht.

 
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