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29.01.2025
Nutzungsmischung in Amsterdam
Quartier von Urhahn und Studioninedots
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auch ein | 30.01.2025 09:39 Uhrarchitekt
das sieht doch nicht steril aus!
immerhin schon ein paar pflänzchen und echte bäume statt dieses "nachhaltiges viertel"-blablas und dann stehen ein paar blumentöpfe da.
das dies kein sozialwohnungsbau-viertel ist sollte auch klar sein, finde ich auch nicht verwerflich. die nehmen dann den armen schluckern (hoffentlich) nicht die "günstigen" wohnungen weg....
und es sieht m.E. nicht zusammengewürfelt aus.
der städtebaulich theoretische ansatz aus den illustrationen funktioniert schon ganz gut so.
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LaManta | 30.01.2025 08:40 UhrGut!
War neulich in Kopenhagen und man sah glückliche, gut gelaunte, durchmischte Menschen überall. Auf diesen Fotos sieht man Zukunft! Wir sind nicht nur in der Wirtschaft hinterher geblieben leider!
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Labradoodle | 30.01.2025 08:31 UhrSuper
Ich finde, das sieht richtig gut aus und mit hoher Wohnqualität. Das Sterile und Glatte, das Lars bemängelt, wird sich geben wenn die Menschen erstmal drei Jahre lang drin sind und alles eingerichtet ist. Ich würde mir in vielen deutschen Neubauvierteln - ich sag nur HafenCity oder Europacity Berlin - solche Qualitäten sehr herbeiwünschen. Dazu interessiert mich diese Glashalle sehr. Das schaue ich mir beim nächsten Amsterdamtrip mal an.
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Arcseyler | 30.01.2025 01:17 Uhr.de
@1 Die Macht der Bilder.Wie in der Politik, das Shooting für zig tausende €. Die Medien werden damit geflutet. Statt dass diese selbst dokumentarische Fotos machen, gerät das zu Werbung und Propaganda.
1
Lars K | 29.01.2025 17:37 UhrKrass
Ich frage mich, ob das wirklich echte BewohnerInnen sind auf den Fotos. Oder hat Herr Van Damme hier eine ganze Heerschar von attrativen Foto-Models engagiert? Gibt es denn da auch Arme, Behinderte, Alte, Schwache in diesem Oostenburg? Oder ist die Insel mit einem Zaun abgegrenzt? Die Fotos sehen aus wie 1:1 realisierte Renderings einer gruselig wohlhabenden Welt... ach so, ja, die Architektur ist auch ganz okay, auch wenn es wieder mal ein Neubauviertel ist, das fein säuberlich in investorenfreundliche Häppchen geschnitten wurde, statt dass die Gebäude miteinander in Kontakt kommen... alles sehr steril und glatt. Wie ein Rendering eben.
![Urhahn und Studioninedots entwickelten den Masterplan für Oostenburg.](/img/3/1/4/6/1/9/8/737ad07e4cf7b007.jpeg)
Urhahn und Studioninedots entwickelten den Masterplan für Oostenburg.
![Die Entwürfe der einzelnen Gebäude stammen von (v.l.n.r.): Workshop architecten, OZ architects (Umbau der gläsernen Werfthalle) und BETA. Von Workshop architecten sind auch die drei folgenden Gebäude rechts am Kai, dahinter ragt ein Wohnungsbau von OZ architects auf.](/img/3/1/4/6/1/9/8/3d8830d892b95560.jpeg)
Die Entwürfe der einzelnen Gebäude stammen von (v.l.n.r.): Workshop architecten, OZ architects (Umbau der gläsernen Werfthalle) und BETA. Von Workshop architecten sind auch die drei folgenden Gebäude rechts am Kai, dahinter ragt ein Wohnungsbau von OZ architects auf.
![Einer der neuen Stadtplätze: Rechts der Neubau von Bureau Fraai, dahinter von Workshop architecten, OZ (das rote Gebäude) und Space Encounters. Der hohe, fast weiße Wohnungsbau stammt von BETA.](/img/3/1/4/6/1/9/8/d0b1c6b5d6a01d1b.jpeg)
Einer der neuen Stadtplätze: Rechts der Neubau von Bureau Fraai, dahinter von Workshop architecten, OZ (das rote Gebäude) und Space Encounters. Der hohe, fast weiße Wohnungsbau stammt von BETA.
![](/img/3/1/4/6/1/9/8/106c759a1d578d25.jpeg)
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![](/img/3/1/5/8/2/5/9/666-8aa1f9e91f0002d4.jpeg)
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Architektin (ausgewandert) | 03.02.2025 16:55 UhrMasterplan and "young offices"- chapeau
Was wollt ihr denn? In Deutschland ist der WBW und die innvotivere Architekturproduktion doch relativ tot, es teilt sich inzwischen auf in Grossbüros und junge Aktivisten, die das "Nichtbauen" propagieren, Berufsverbände und Kammern scheinen zu schlafen, dann doch besser wie in NL: mit einem Masterplan und auch einer Vergabe an relativ junge Büros. Oder liegt es an der Grösse der kleineren Länder? In NL, Belgien und Dänemark geht es jedenfalls qualitativer und innovativer zu als im überbürokratisierten Deutschland. oder täusche ich mich? Dankbar für weiteren Austausch und Kommentare hier.