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04.11.2008

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Marco Polo Tower

Projektvorstellung in Hamburg


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Es ist doch imer wieder erstaunlich, mit welchen Fantasienamen findige Projektentwickler ihre Bauten bewerben. Am 30. Oktober 2008 wurde in Hamburg das neueste Projekt der Hochtief Projektentwicklung und DC Residential, ein 17-geschossiger Wohnturm mit 12.500 Quadratmetern  Bruttogrundfläche, mit dem schönen Namen Marco Polo Tower der Allgemeinheit vorgestellt.

Der Bauplatz des von Behnisch Architekten, Stuttgart, entworfenen Gebäudes befindet sich auf dem Strandkai 17, zwischen der Elbphilharmonie und dem Science Center inmitten der Hafen-City. Der aus einem Wettbewerb 2006 hervorgegangene Entwurf sieht auf 15 Etagen 58 ein- und zweigeschossige Luxuswohnungen mit einer Fläche zwischen 57 und 340 Quadratmetern sowie davorliegenden, umlaufenden Balkonen vor. Mit zunehmender Höhe werden die einzelnen Geschosse um eine Mittelachse gedreht, so dass jede Wohnung über einen individuellen Grundriss und einen unterschiedlichen Blick auf die Nachbarbebauung verfügt.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

Kleiner | 07.05.2009 13:24 Uhr

Arbeit

Ich kam, sah und habe verloren
7 Wochen 3 Mann

7

Donat, Rainer. Dipl. Ing. Hochb. | 07.11.2008 22:31 Uhr

Marco Polo Tower

Die Hafencity ist mal angetreten, den Blick auf den Elbstrom nicht versperren zu wollen...und nun das. Abgesehen zu der Problematik der sich für den Betrachter immer mehr entwickelnden Masse der Gesamtmaßnahme (Tower + Unileververwaltg.), auch von mir die Frage: "Wo, dreht sich was um die Mittelachse?"... Hier gibt es aus o5 eine Diplomarbeit ("Drunken Sailer") aus der Uni-Berlin, die diesen Anspruch archtektonisch und technisch, hervorragend, gelöst hat; wobei, das sei zugegeben, auch hier die "versprochene" Freisicht nicht gehalten worden wäre. Aber..., HH hätte, wie verdient, eine junge, stürmische,Architektur bekommen.

6

bauster | 05.11.2008 14:18 Uhr

eistüte

entweder die perspektive ist schlecht gewählt, oder das ding ist einfach hässlich..
ntürlich nur luxuswohungen in durchschnittlicher architektur.. aber damit verlassen behnisch schon leider ihre meist gelungene linie..oder haben sie jetzt eine neue linie??

5

ahasoso | 05.11.2008 12:01 Uhr

schau mal an

wiedermal eine bankrotterklaerung eines sohnes der sich vom vater absetzen will und dabei offenlegt, dass er keinerlei innovationskraft besitzt ... schade, dass tallent nicht vererbbar ist ...

4

solong | 04.11.2008 18:30 Uhr

ist schon schade

ist schon schade was heutzutage unter dem namen behnisch produziert wird, aber das leben geht weiter und ich hoffe das sich günther behnisch nicht zu sehr grämt....

3

tim | 04.11.2008 18:01 Uhr

tower

das ja ist schrecklich modisch.
der schwer vermögende und damit potentielle hamburger käufer mags doch eher gediegen.
wo dreht sich was um eine mittelachse?

2

Schlomm | 04.11.2008 17:25 Uhr

Marco Polo

Nach Marco Polo sieht es auch nicht aus ... eher wie ein Pilz (Morchel) - eine echter "Auswuchs" der ganz besonders individuellen Art - Bezug von Architektur und Ort (genius loci) nicht nachvollziehbar.
Leider geht es Hamburg wie derzeit vielen Städten: Das Ganze ist doch nicht mehr als die Summe seiner Einzelteile (Solitäre).

1

HamburgAltona | 04.11.2008 15:41 Uhr

Marco Polo

Sieht gar nicht nach Hamburg aus. Problematisch so nen Kitsch als Hochhaus, also von weitem sichtbar.
Hätt sich Behnisch mehr an die Chipperfield (Empire Riverside Hotel) - Linie gehalten, wäre besser (für Hamburg) gewesen.
Aber das übliche Gewese... das Ding wird von den Fachmedien hochgejubelt bis zum geht nicht mehr und in 15 Jahren abgerissen. Das nennt man Nachhaltigkeit.

 
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