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27.07.2017
Visionen für den Ernst-Reuter-Platz
Preisverleihung und Ausstellung in Berlin
3
Pekingmensch | 28.07.2017 06:43 UhrMottenkiste
Volle Zustimmung zum vorhergehenden Kommentar. Abgesenkte Plaetze sind eine Loesung aus der staedtebaulichen Mottenkiste der Fuenfziger und Sechziger Jahre.
Der andere Entwurf von Jordan, Tikvic, Winkelmann klingt spannend - warum gibt es davon keine Bilder?
2
Grischa Leifheit | 27.07.2017 22:23 UhrTiming
Typisch Baunetz: Termine wenige Minuten vorher anzukündigen (eigentlich das falsche Wort).
Schade, und warum eigentlich?
1
Dr. Michael Zirbel | 27.07.2017 17:50 UhrErnst-Reuter-Platz
Ernst jetzt? Ein abgesenkter Platz, ein tiefes Loch als Stadtentrée für die City-West? Weder wird der Autofahrer - von der Autobahn kommend - das je so wahrnehmen können noch der Fußgänger oder Radfahrer. Nicht umsonst zeigt das Rendering sehr schön - und einfach viel zu ehrlich - den rund um den Platz dicht tosenden Verkehr. Unterirdisch zugängliche selbstreferenzielle Leseplätze.... Ein öffentlicher Stadtraum ist das nicht.
Der preisgekrönte Entwurf von Jonas Käckenmester, David Lüken und Daniel Pehl sieht vor, den Platz dreigeschossig abzusenken.
In den so entstehenden Räumen befinden sich die Leseplätze einer Bibliothek.
4
Maulwurf | 28.07.2017 10:12 Uhrrunde Sache
Wer schon mal das Vergnügen hatte sich in der Rushhour auf die Mittelinsel zu setzten, wird wissen wie erstaunlich entfernt der tosende Verkehr hier zu sein scheint.
Dies durch Absenkung des Platzes noch zu verstärken und den Platz in eine grüne Oase zu verwandeln finde ich einen bemerkenswerten Ansatz. Ob man gleich die Straße unterbauen muss ist da natürlich eine andere Frage. Vom Dicht bewachsen wäre der Platz mit der grünen Wolke der Baumkronen sicher auch nicht schlechter als das oft trockengelegte Wasserspiel.
Wenn es dann auch noch durch den U-Bahn Zugang dauerhaft öffentlich zugänglich bleibt, könnte ein verstecktes Kleinod mit ganz eigenen Qualitäten entstehen. Alle, denen es dort nicht passt, können ja in den Hof der TU oder den Tiergarten ausweichen.
Gerade in Anbetracht dessen wie wenig der Platz heute angenommen wird und wie negativ er im Bewusstsein der Berliner verankert ist, erscheint der Vorschlag als gewinnbringende Alternative.
Mit den neuen Hochhäusern Drumherum gibt es das Ding dann sicher auch für Lau
Ich finde es super!