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31.05.2010
Modernisierung der Moderne
Preis in Moskau für ostdeutsche Projekte
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peter | 01.06.2010 09:15 Uhrplattensanierung in russland
die beispiele sind für russland sicher nicht prinzipiell ungeeignet, dürften aber aus kostengründen in nicht nennenswerter zahl umgesetzt werden. den aufwand, den wir in deutschland treiben, um die plattenbauten "gegenwartstauglich" zu machen, wird in russland niemand bezahlen können und wollen. und vielleicht ist das auch in ordnung so, zumal die platte (ost) von vornherein als wegwerfobjekt mit 30-50 jahren lebensdauer konzipiert war.
außerdem unterscheidet russland und deutschland hier eine zweite sache: während in deutschland die platten-ära klar beendet ist und mit einem erbe vergangener zeiten umgegangen wird, baut man in russland unvermindert plattenhäuser der alten schule. niemand wird dieses erbe aufwendig umbauen und sanieren, wenn die gesellschaftliche realität gleichzeitig neue plattenbauten nachfragt.
das wäre schizophren.
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Elena | 31.05.2010 15:47 Uhrmit der Hoffnung auf Realisierung
Wie Platten in Deutschland saniert werden ist den Russen seit vielen Jahren bekannt. Bisher waren die aber der Meinung, dass die Lösing für Russland ungeeignet ist. Ich möchte gerne wissen, ob die "Arch Moskwa" dieses Mal was bewegt hat, oder war es nur Nettigkeiten Austausch?
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martin s | 01.06.2010 12:38 Uhr...
Nicht vergessen dabei darf man, dass die Projekte in DL Ost stark mit Fördermitteln subventioniert wurden (Modellprojekte usw....).
Kostengünstig, z.B. für Wohnungsbauunternehmen mit wirtschaftlichen Zwängen wird das nie werden, leider.