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25.09.2017
Studierende gestalten Kinos um
Präsentation in Leipzig
Schon seit über 100 Jahren ist das bewegte Bild ein Massenmedium, und es hat mit seinen Lichtspieltheatern eine ganz eigene Architektur hervorgebracht. Doch so beliebt das Kino auch heute noch ist, die vielen schönen und gut besuchten Kinogebäude entsprechen nicht mehr ganz den Anforderungen unserer Zeit. Ändern will das die Initiative „Hands on Cinema!“, die im letzten Jahr von den deutschen Creative Europe MEDIA Desks in Zusammenarbeit mit ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, der AG Kino-Gilde und dem Medienboard Berlin-Brandenburg ins Leben gerufen wurde.
In Zusammenarbeit mit den Hochschulen msa - Münster School of Architecture sowie msd - Münster School of Design entwickeln Architektur- und Kommunikationsstudierende individuelle Umgestaltungskonzepte für sechs ausgewählte Kinos. Dabei sind: das Lumière in Göttingen, das Astoria Wittstock, das Hackesche Höfe Kino Berlin, die Rhönlichtspiele Bad Brückenau, Scala Leverkusen und die Zeise Kinos Hamburg. Anlässlich der Filmkunstmesse in Leipzig wird die Präsentation der durchaus realistischen Entwürfe nun für ein größeres Publikum geöffnet. Alle Architektur- und Kommunikationsstudierenden (auch Nicht-Messebesucher!), die sich für die Entwürfe ihrer Kommilitonen interessieren, sind zur Präsentation am Donnerstag, 28. September, eingeladen.
Veranstaltung: Hands on Cinema! – 11 Ideen für 6 Kinos
Termin: Donnerstag, 28. September 2017, 12–14.30 Uhr
Ort: Felix-Klein-Hörsaal, Universität Leipzig, Augustusplatz 10-11, 04109 Leipzig
Um Anmeldung für akkreditierte Besucher der Filmkunstmesse unter rsvp@ced-bb.eu wird gebeten. Interessierte Architekturstudierende sind eingeladen sich unter rsvp@ced-bb.eu mit dem Betreff „BauNetz” anzumelden.
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Mit dabei: Kino Lumière in Göttingen
Umgestaltung zum Kino? Geht es nach den Studierenden, könnte die Baptistenkirche in Göttingen demnächst ein weiterer Standort des Kino Lumière sein
Und so könnte das Lumière aussehen. Unter dem prüfenden Blick von Kazu Blumfeld Hanada von der msa präsentieren die Studierenden ihren Entwurf.
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