Eine besondere Konsequenz der Haltung bestimme das Bild der Schweizer Architektur, so die Grundannahme einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe der TH Köln und des M:AI Nordrhein-Westfalen. „Positionen Schweizer Architekten“ nennt sich das Programm, das die Dienstags-Vorträge der Architekturfakultät sowie das Ausstellungsprojekt „Vorstellungen“ im StadtBauRaum des M:AI in Gelsenkirchen umfasst. In Workshops kommen außerdem die Schweizer Architekten mit den Studierenden der TH Köln zusammen.
Den Auftakt beim sogenannten Architectural Tuesday am nächsten Dienstag machen die jungen Architekten Benedikt Boucsein von BHSF in Zürich, Daniel Zamarbide vom Bureau A in Genf und Susann Vécsey von Vécsey Schmidt in Basel. Moderiert wird der Abend von Andreas Denk. Am 18. Oktober folgt dann in Gelsenkirchen die Eröffnung der Ausstellung, die auf einer Zusammenarbeit mit dem SA M, dem Schweizerischen Architekturmuseum in Basel, beruht. Wie sich die erwähnte Konsequenz bei aller Vielfalt ganz konkret im Bauen niederschlägt, lässt sich dann am einzelnen Projekt untersuchen.
Architectural Tuesday
- 13. Oktober 2015: Benedikt Boucsein, Daniel Zamarbide und Susann Vécsey
- 20. Oktober 2015: Hubertus Adam
- 17. November 2015: Jürg Conzett
- 24. November 2015: Anna Jessen
- 1. Dezember 2015: Andreas Bründler
- 8. Dezember 2015: Niklaus Graber
- 12. Januar 2015: Emanuel Christ
- 19. Januar 2016: Gion A. Caminada
Beginn: jeweils um 19 Uhr
Ort: Karl-Schüssler-Saal der TH Köln, Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln
Vorstellungen. Positionen junger Schweizer Architekten
Eröffnung: Sonntag, 18. Oktober 2015, 12 Uhr
Ausstellung: 18. Oktober bis 8. November 2015, Mi-Fr 14-20 Uhr, Sa-So 12-18 Uhr, Eintritt frei
Ort: StadtBauRaum Gelsenkirchen, Boniverstr. 30, 45883 Gelsenkirchen
Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung
- 21. Oktober 2015: „Sieh hin, so ist die Welt!“
- 4. November 2015: Bauherr + Architekt = Auftrag! Ist es so einfach?
Zum Thema:
Mehr über das eigensinnige Land südlich des Rheins auch in unserer Baunetzwoche#357 Achtung: Die Schweiz
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bes | 07.10.2015 19:28 Uhr@dipl ing
bureau a ist doch total jung.
im übrigens ist der begriff jung, meiner auffassung nach gerade in der architektenszene nicht immer ein begriff für das alter. zb: zermani macht auch heute radikal junge architektur trotz des hohen alters.